Wechsel an der Michelin-Konzernspitze – Nachfolgeregelung vorgestellt

Der Vertrag von Jean-Dominique Senard als Chief Executive Officer (CEO) des Michelin-Konzerns läuft mit Ende der Hauptversammlung 2019 aus. Seit dem Rückzug Michel Rolliers aus der Führung des Unternehmens im Jahre 2012 und dessen Wechsel in den Aufsichtsrat steht der 64-Jährige, der Anfang März seinen 65. Geburtstag feiert, alleine an dessen Spitze. Nun hat er aber bekannt gegeben, für eine weitere Amtszeit nicht mehr zur Verfügung zu stehen. Insofern hat das Unternehmen schon jetzt Pläne die Nachfolgeregelung betreffend vorgestellt. In einem schon vor Monaten eingeleiteten Auswahlprozess haben der Non-Managing General Partner SAGES (Société Auxiliaire de Gestion), der Michelin-Aufsichtrat und Senard selbst in Zusammenarbeit Vorschläge erarbeitet, mittels denen man hinsichtlich der Unternehmensführung die Kontinuitiät am besten gewahrt sieht. Die entsprechenden Pläne, wonach Florent Menegaux zum General Managing Partner und Yves Chapot als Managing Partner gewählt werden sollen, wird man den Aktionären bei der diesjährigen Hauptversammlung zur Abstimmung vorlegen. Deren Zustimmung vorausgesetzt, werde danach dann Senard noch bis zum Ende seiner Amtszeit 2019 als CEO fungieren, bevor dann Menegaux an seine Stelle tritt. Derzeit fungiert Letzterer als Group Senior Executive Vice President & Chief Operating Officer, während Chapot die Position als Executive Vice President Automotive Business Lines & Asia, Africa, India The Middle East Regions innehat. cm

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