Kumhos „Rettungsplan“ gescheitert – Park Sam-Koo baut Druck auf

Nachdem Qingdao Doublestar in der vergangenen Woche den Kauf des 42,01-prozentigen Aktienpaketes an Kumho Tire endgültig hat platzen lassen, stehen die Gläubiger um die Korea Development Bank nun augenscheinlich mit dem Rücken zur Wand, haben sie doch auch den von Kumho-Asiana-Group-Chairman Park Sam-Koo vorgelegten 700 Milliarden Won (517 Millionen Euro) schweren „Rettungsplan“ Ende der Woche abgelehnt. Nun lässt Park über südkoreanische Medien wissen, er sei vielleicht gar nicht mehr an Kumho Tire interessiert und wolle auch das Management des Unternehmens, dem er ebenfalls als Chairman vorsitzt, aufgeben. Entsprechende Verlautbarungen werden allgemein als Versuch verstanden, Druck auf die Gläubiger von Kumho Tire um die Korea Development Bank auszuüben und sie dazu zu bewegen, den Park-Plan zur Rettung des Reifenherstellers doch noch anzunehmen. Zeit sei jetzt ein „wichtiger Faktor“, so ein Sprecher der Kumho Asiana Group, die den „unter den aktuellen Umständen bestmöglichen Plan vorgelegt“ hätten. ab

 

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