Neuer CrossClimate: Wendepunkt für Michelin und die Reifentechnologie

,

Solange man denken kann, positionierte sich Michelin stets als exponiertester Verfechter von Saisonreifen. Eine Kompromisslösung wie die eines Ganzjahres- oder Allwetterreifens passte nicht zu den technologisch hohen Ansprüchen des französischen Traditionsunternehmens an eine ‚totale Leistung’ der Produkte. Während im Laufe der vergangenen Jahre immer mehr Unternehmen den stark wachsenden Ganzjahresreifenmarkt in Europa besetzten, lässt nun auch Michelin lange gehegte Vorbehalte gegenüber den Alleskönnern hinter sich. Aber Michelin wäre nicht Michelin, wenn das Unternehmen dabei nicht einen Reifen mit Benchmark-Charakter einführen würde, nicht weniger als „ein Meilenstein in der Reifengeschichte“, „ein Wendepunkt in der Reifenentwicklung in Europa“, wie Jean-Dominique Senard, Managing General Partner und CEO von Michelin, am Montag in Genf bei Einführung des neuen Michelin CrossClimate unterstricht. Der neue Reifen soll dabei gleich ein komplett neues Produktsegment begründen und scheint – das zeigten zumindest die internen Vergleichstests – mit dem Energy Saver+ und dem Alpin 5 in ihren jeweiligen Saisoneigenschaften gut mithalten zu können – von Kompromissdenken also keine Spur.

Als Michelin Anfang Januar die Einladungen zu einer „Weltpremiere“ verschickt hatte, zu vollziehen durch keinen geringeren als Jean-Dominique Senard, Managing General Partner und CEO von Michelin und damit Chef über 112.000 Micheliner weltweit, war allen Beobachtern klar: der vorzustellende Reifen wird mit Modellpflege wenig zu tun haben, ganz im Gegenteil. Entsprechend hoch waren demnach auch die Erwartungen, als sich Anfang dieser Woche die europäische Fachpresse in Genf versammelte – und enttäuscht wurde dabei wahrlich niemand.

Der neue Pkw-Reifen, den Michelin vorstellte und ab Mai einführt, heißt CrossClimate. Er kombiniere „die Technologie von Sommer- und Winterreifen und ermöglicht das ganze Jahr über eine der Witterung entsprechende Sicherheit“; er „vereint einzigartig die Vorteile von Sommer- und Winterreifen“ und sei dabei der erste Michelin-Sommerreifen, „der auch als Winterreifen zugelassen ist“, also neben einer M+S-Markierung den Test für das 3PMSF-Zertifikat bestanden hat. Der Michelin CrossClimate ist dem Hersteller zufolge also ein Sommerreifen mit zertifizierten Wintereigenschaften. Anlässlich der Präsentation in Genf wies Senard mehrfach darauf hin, dass es sich bei dem CrossClimate eben nicht um einen konventionellen Ganzjahresreifen handele.

Dass man sich bei Michelin schwer damit tut, für dieses „neue Marktsegment“ eine konkrete Verortung zu finden, zeigt, in welchem Dilemma das Unternehmen eigentlich steckt. Das Selbstverständnis der Verantwortlichen bei Michelin, aller Micheliner, ist das eines Weltmarktführers mit 125-jähiger Geschichte. Seit der Gründung des Unternehmens 1891 hat Michelin etliche Innovationen auf den Markt gebracht, die eigenen Aussagen zufolge „die Automobil- und Mobilitätsgeschichte geprägt haben“, was auch schwer zu bestreiten ist. Man denke dabei nur an die Erfindung des Radialreifens direkt nach dem Zweiten Weltkrieg oder die des ersten Winterreifens mit Lamellenprofil 1983. Michelin-Reifen standen und stehen in allen Segmenten, in denen sie angeboten werden, für kompromisslose Eigenschaften bei allen Leistungskriterien, was im neudeutschen Marketingsprech mit „Total Performance“ zu übersetzen ist. Michelins Angebot hat das Nachfrageverhalten weltweit nachhaltig verändert und vielfach bestimmt.

Der Michelin CrossClimate ist als Pkw-Sommerreifen mit Winterzertifizierung ab Mai in zunächst 23 Dimensionen zwischen 15 und 17 Zoll erhältlich, das Sortiment wird aber weiter ausgebaut und soll ab 2016 auch SUV- und LLkw-Größen umfassen

Der Michelin CrossClimate ist als Pkw-Sommerreifen mit Winterzertifizierung ab Mai in zunächst 23 Dimensionen zwischen 15 und 17 Zoll erhältlich, das Sortiment wird aber weiter ausgebaut und soll ab 2016 auch SUV- und LLkw-Größen umfassen

Michelin folgt dem Markt

Wie es scheint, hat das Nachfrageverhalten der Endverbraucher – aber auch großer Flotten und sogar OEMs – nun offenbar erstmals das Angebot bei Michelin maßgeblich beeinflusst. Der Nachfragedruck des Marktes hat sich in den vergangenen Jahren deutlich erhöht, wie man auch bei Michelin zur Kenntnis nehmen musste. Anbieter wie Goodyear, Vredestein oder Hankook besetzten das wachsende Marktsegment der Ganzjahresreifen, die insbesondere in Mitteleuropa mit den oftmals milden Wintern eine attraktive Alternative, eine patente Kompromisslösung für viele Endverbraucher darstellen. Mittlerweile werden bis zu zehn Millionen dieser Reifen in Europa vermarktet, wie man in Genf bei Michelin vorrechnete. Selbst wenn der Endverbraucher Unrecht hätte, wenn er sich mit solchen (Kompromiss-)Reifen das ganze Jahr über in allumfassender Sicherheit wähnte, so hätte er immerhin das Recht dazu, sich zu irren. Früher übersetzte man dies gerne mit: „Der Kunde hat immer recht“. Jean-Dominique Senard zufolge könne man als Unternehmen nicht verlieren, „wenn man auf Kundenwünsche eingeht“. Allein diese Feststellung von einem Michelin-Verantwortlichen in Bezug auf Ganzjahresreifen zeigt, welche Bedeutung der Hersteller auf dieses wachsende Marktsegment setzt.

Dass man bei Michelin im F&E-Zentrum in Clermont-Ferrand diese Erkenntnis hingegen zum Anlass nehmen würde, sich mit einem eigenen (Kompromiss-)Reifen in die immer länger werdende Phalanx von Ganzjahresreifenanbietern einzuordnen, ist mit dem beschriebenen Selbstverständnis der Micheliner schlichtweg unvereinbar und war nicht zu erwarten. Dennoch musste eine Lösung gefunden werden, die das Bedürfnis der Kunden nach einem sicheren, einfachen und wirtschaftlichen Produkt zufriedenstellt und gleichzeitig zu den Ansprüchen des Unternehmens passt, sich mit zweitbesten Lösungen – als solche werden konventionelle Ganzjahresreifen bei Michelin eben überlicherweise gesehen – nicht zufriedenzugeben.

Wenn Michelin mit dem CrossClimate nun einen Sommerreifen einführt, „der auch als Winterreifen zugelassen ist“, und eben keinen Ganzjahresreifen, dann kann man darin Haarspalterei sehen, ist der Reifen doch schließlich von 150 Technikern und Ingenieuren in drei Jahren entwickelt worden, um einem einzigen Zweck zu dienen: das ganze Jahr über gefahren zu werden. Michelin und dessen Managing General Partner und CEO Jean-Dominique Senard scheuen aber offenbar zurecht die vorbelastete Begrifflichkeit des Ganzjahresreifens, der „heute erhältlichen Lösungen“, denn – so war in Genf zu erfahren – Michelin verfolge mit dem neuen CrossClimate „das Ziel, die Leistungsmerkmale von Sommer- und Winterreifen in einem Reifen zu vereinen und so optimale Sicherheit, bequeme Anwendung und deutlich niedrigere Kosten zu ermöglichen“; zu den „Kosten“ bzw. der geplanten Preispositionierung unten mehr. Michelin dazu weiter: Der Michelin CrossClimate „weist die Laufleistung und die Vorteile eines Sommerreifens beim Bremsen auf trockener und nasser Fahrbahn und hinsichtlich der Energieeffizienz auf und bietet gleichzeitig die Vorteile eines Winterreifens in Bezug auf Traktion und Bremsweg bei gelegentlichen Schneefällen.“ Es scheint, dass der französische Hersteller damit der landläufig für unmöglich gehaltenen Lösung des Ganzjahresreifenkompromisses so nah gekommen ist, wie bisher kein anderer Hersteller zuvor.

Während der Weltpremiere in Genf zeigte der Hersteller die Ergebnisse interner Vergleichstest auf Basis von TÜV-Süd-Untersuchungen. Dazu gehörte freilich auch das obligatorische Spinnennetzdiagramm, in dem der aktuelle Michelin-Sommerreifen Energy Saver+ und der ebenfalls aktuelle Winterreifen Alpin 5 sowie der Goodyear Vector 4Seasons als Benchmark unter den Ganzjahresreifen am Markt in Relation zum neuen CrossClimate gesetzt wurden. In den untersuchten Schlüsseleigenschaften musste der CrossClimate den vorgelegten Vergleichstestergebnissen zufolge nicht einmal den Vergleich mit den beiden Michelin-Saisonreifen scheuen, von den konventionellen Ganzjahresreifen ganz zu schweigen.

Physikalische Gesetze überwinden

Es scheint schwer, in diesem Zusammenhang noch von einem Kompromissreifen zu sprechen, ein Begriff übrigens, der in Genf kein einziges Mal fiel. Michelin stellte dazu anlässlich der CrossClimate-Weltpremiere auch unmissverständlich fest: „Die Herausforderung lautet, die physikalischen Gesetze zu überwinden, die es theoretisch nicht erlauben, widersprüchliche Merkmale zu vereinen. Diese Aufgabe kann nur mit Innovation und zukunftsweisenden Hightech-Lösungen bei der Herstellung gemeistert werden. Das wurde beim neuen Michelin CrossClimate umgesetzt, dem ersten wintertauglichen Sommerreifen, der das Reifenprogramm von Michelin in Europa ergänzt. Bei unerwarteten Wetterumschwüngen mit gelegentlichem Schneefall liefert der Michelin CrossClimate nicht nur den Grip, das Handling, die Energieeffizienz und die Laufleistung eines Sommerreifens von Michelin, sondern auch die Merkmale eines Winterreifens von Michelin, was Traktion und Bremsverhalten auf schneebedeckter Fahrbahn betrifft.“ Das laufrichtigsgebundene V-Profil des Reifens wurde dabei mit selbstblockierenden 3D-Lamellen kombiniert.

 

 

 

 

 

 

Inwiefern sich der neue CrossClimate wirklich bei den Winterreifen- wie auch bei den Sommerreifentests der großen Testorganisationen und -zeitschriften gegenüber den Spezialisten behaupten kann, wird sich sicher früh genug zeigen. Auch wenn Michelin in Genf betonte, dass der Reifen physikalische Gesetze überwinde, ergänzt der Hersteller doch gleichzeitig, dass der CrossClimate zwar bei Schlüsseleigenschaften durchaus auf dem Niveau der Saisonreifen mitfahren kann, etwa was Traktion und Bremsverhalten auf schneebedeckter Fahrbahn betrifft. Autofahrer aber, die oft mit Schnee und Glatteis konfrontiert sind, würden von Michelin weiterhin Winterreifen empfohlen bekommen, „die eigens für diese Bedingungen entwickelt wurden“ und die eben als Spezialisten in Bezug auf zahlreiche Eigenschaften hin optimiert wurden; man denke da etwa an Handling auf Schnee. Michelin unterstrich dabei klar, dass der CrossClimate (lediglich) in Bezug auf Schlüsseleigenschaften optimiert sei.

Michelin bietet mit seinem neuen CrossClimate dennoch einen Reifen, der augenscheinlich deutlich mehr Leistungsmerkmale in sich vereint, als dies herkömmliche Ganzjahresreifen bisher tun. Im CrossClimate steckt etwa auch die neue EverGrip-Technologie: ein nachwachsendes, sich selbst erneuerndes Profil für „hervorragende Nasshaftung bis an sein Lebensende“. Da möchte man eine entsprechende preisliche Positionierung mit Benchmark-Charakter erwarten, eben eine Michelin-Preispositionierung. Auch wenn der Hersteller in Genf nicht ins Detail gehen mochte, verfolge man mit dem Reifen doch das Ziel, seinen Kunden auch „deutlich niedrigere Kosten zu ermöglichen“. Im Interview mit der NEUE REIFENZEITUNG betonte Senard außerdem, der Reifen müsse „so erschwinglich wie möglich sein“, und sortierte ihn grob im Preisgefüge zwischen Winter- und Sommerreifen des Herstellers ein, eine Entscheidung, die die Markteinführung des neuen CrossClimate beflügeln dürfte. Auch diese Entscheidung kann man als Meilenstein verstehen.

Michelin CrossClimate – Dimensionsstatistik*)

Serie 6515 Zoll:
185/65 R15 EL 92 T
185/65 R15 EL 92 V
195/65 R15 EL 95 V
205/65 R15 EL 99 V16 Zoll:
215/65 R16 EL 102
Serie 6015 Zoll:
185/60 R15 EL 88 V
195/60 R15 EL 92 V16 Zoll:
205/60 R16 EL 96 H
205/60 R16 EL 96 V
215/60 R16 EL 99 V17 Zoll:
215/60 R17 EL 100
Serie 5515 Zoll:
195/55 R15 EL 89 V16 Zoll:
195/55 R16 EL 91 H
195/55 R16 EL 91 V
205/55 R16 EL 94 V
215/55 R16 EL 97 V
225/55 R16 EL 99 W17 Zoll:
215/55 R17 EL 98 W
225/55 R17 EL 101 W
Serie 5017 Zoll:205/50 R17 EL 93 W
215/50 R17 EL 95 W
225/50 R17 EL 98 VSerie 4517 Zoll
225/45 R17 EL 94 W

*) Angaben lt. Hersteller; EU-Reifenlabel in allen ab Mai verfügbaren Größen: C, A, ≤69dB

Dass viele Marktteilnehmer im Handel mit der Entscheidung von Michelin nicht übermäßig glücklich sein werden, jetzt auch einen Reifen einzuführen, der laut Hersteller in den gemäßigten Zonen Mitteleuropas, wo „normale Wetterverhältnisse“ herrschen, das ganze Jahr über beruhigt gefahren werden kann und der sogar günstiger als Michelin-Winterreifen sein sollen, darf man erwarten bzw. muss man befürchten. Das weiß natürlich auch Senard selbst. Auch darf man erwarten, dass sich der eine oder andere namhafte Hersteller jetzt einem zusätzlichen Druck ausgesetzt sieht, mit eigenen ähnlichen Produkten auf den Markt zu kommen und damit der aktuellen Entwicklung auf dem Ganzjahresreifenmarkt weitere Impulse zu geben.

Jean-Dominique Senard jedenfalls bezeichnet den Schritt des von ihm geführten Reifenherstellers als unerlässlich; man könne als Unternehmen eben nicht verlieren, „wenn man auf Kundenwünsche eingeht“. Der CrossClimate sei „die perfekte Antwort auf die Bedürfnisse der Kunden“, so der Managing General Partner und CEO gegenüber dieser Zeitschrift. Senard: „Die überwiegende Mehrheit der Kunden will einen solchen Reifen“, betonte Senard und verwies dabei auf Ergebnisse der Michelin-Marktforschung – die man nicht wegdiskutieren könne, auch wenn man es wollte. „Paradoxerweise ist die Nachfrage nach Ganzjahresreifen gerade in den Ländern am größten, in denen – wie in Deutschland – Winterreifenpflicht herrscht. Das belegt, dass Autofahrer nach Lösungen suchen, die ihnen das Leben erleichtern. Auch in Ländern mit strengen Gesetzen sind Autofahrer bestrebt, sich den Reifenwechsel zweimal jährlich zu ersparen. Jeder zweite deutsche Verbraucher empfindet die Winterreifenpflicht als Belastung.“

Auch wenn Michelin mit der jetzt getroffenen strategischen Entscheidung, den CrossClimate als Angebot für den ganzjährigen Gebrauch einzuführen, den Markt für Ganzjahresreifen in Deutschland und in Europa noch schneller wachsen lassen wird als eh schon (man geht landläufig von zweistelligen Wachstumsraten pro Jahr europaweit aus), wird man die unausweichlichen Folgen für den Reifenhandel notgedrungenerweise hinnehmen müssen. Auch Michelin selber mit seiner starken Präsenz im Reifenhandel hat freilich kein Interesse daran, sich das Handels- bzw. Servicegeschäft durch fehlende Kundenkontakte in den beiden Saisons zu vermiesen. Auch hat in Clermont-Ferrand niemand ein Interesse daran, eventuell die eigenen Absätze durch den neuen CrossClimate zu kannibalisieren. Aber die Spielregeln des Marktes können eben unmöglich beeinflusst werden, auch von Michelin. Seit die ersten Ganzjahresreifen in den 1980er Jahren in Europa populär wurden haben ganze Armeen von Marketing-, Vertriebs- und Technikexperten hierzulande versucht Endverbraucher von der Überlegenheit der Saisonreifen zu überzeugen – mit für sie deprimierenden Ergebnissen. An dem jetzt erreichten „Wendepunkt“ hat Michelin daraus für sich die Konsequenzen gezogen, die einer „französischen Revolution“ gleichen aber offenbar längst überfällig waren. Und dass Michelin diesen Wendepunkt eben dazu nutzt ein Produkt einzuführen, das ein weiterer „Meilenstein in der Reifengeschichte“ werden soll, zeigt: Michelin kommt mit seinem Selbstverständnis unbeschadet über den Wendepunkt hinweg.

CrossClimate aus deutscher Produktion

Der neue CrossClimate ist ab Mai in zunächst 23 Größen in 15, 16 und 17 Zoll erhältlich und deckt damit dem Hersteller zufolge bereits 70 Prozent der Nachfrage auf dem europäischen Markt ab. Im Juni folgen zwei Größen. Der Speedindex der Reifen wird in der Regel mit V oder W angegeben. Beim Nassbremsen sind alle jetzt eingeführten Größen mit A gelabelt (!), beim Rollwiderstand soll ein C auf dem EU-Reifenlabel stehen, wobei der Hersteller diese Einstufung bis Mai noch offiziell verifizieren will. Im kommenden Jahr will Michelin das Line-up noch einmal erweitern, wozu dann auch CrossClimate-Reifen in 18 Zoll gehören sollen. Gefertigt werden die Reifen auch in den deutschen Michelin-Fabriken in Bad Kreuznach und in Bamberg. Wenn ab dem kommenden Jahr auch im französischen Cholet gefertigt wird, dann sollen CrossClimate-Reifen auch für SUVs und LLkws angeboten werden. Insgesamt werde die Produktion auf sechs europäische Werke verteilt. arno.borchers@reifenpresse.de

 

 

 

6 Kommentare
  1. Christian G. says:

    Den ersten Satz kann ich nicht nachvollziehen. Didier Miraton hat im Interview 2011 auf der Challenge Bibendum Ganzjahresreifen angekündigt, die die bisherigen Nachteile nicht haben sollen. Wir hatten damals nicht den Eindruck, dass er eine falsche Fährte legen will.

    Beste Grüße

    Antworten

Trackbacks & Pingbacks

  1. […] beispielsweise Pirelli oder Michelin davor schon andere bis dahin konsequente Verfechter eines saisonalen Wechsels zwischen Sommer- und […]

  2. […] setzen immer mehr Autofahrer auf den „Komfort von Ganzjahresreifen“. Seit der Vorstellung seines ersten für Pkw gedachten Profils dieser Gattung im hiesigen Markt widmet der Hersteller diesem Produktsegment deshalb verstärkt sein Augenmerk. […]

  3. […] nachdem 2015 zunächst Pirelli und Michelin die Profile „Cinturato All Season“ respektive „CrossClimate“ einführten sowie zwei bzw. drei Jahre noch Contis „AllSeasonContact“ und Bridgestones […]

  4. […] „CrossClimate 2“ auch ganz offiziell vorgestellt. Zwar soll der Nachfolger des bisherigen „CrossClimate” bzw. „CrossClimate+” in hiesigen Regionen erst 2021 verfügbar sein, in den nordamerikanischen […]

  5. […] Michelin 2015 seinen ersten CrossClimate eingeführt hat, wandelte sich der Hersteller von einem vermeintlich ‚ewigen‘ Ganzjahresreifenverweigerer […]

Schreiben Sie einen Kommentar

An Diskussionen teilnehmen
Hinterlassen Sie uns einen Kommentar!

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert