Bridgestone wächst fast zweistellig – ERMEA-Erträge im freien Fall

Bridgestone – weltgrößter Reifen- und Gummiartikelhersteller – konnte im zurückliegenden Geschäftsjahr seine Umsätze nahezu zweistellig steigern, musste allerdings bei den Erträgen deutliche Rückgänge hinnehmen – gerade auch in der hiesigen Region. Wie der japanische Hersteller am Freitag meldete, stiegen die Gesamtumsätze im vergangenen Jahr um 9,2 Prozent auf jetzt 3,64 Billionen Yen (27 Milliarden Euro), wobei die Reifensparte mit 9,6 Prozent sogar noch leicht überdurchschnittlich wuchs. Mit einem Umsatz von drei Milliarden Yen (22,5 Milliarden Euro) steht die Reifensparte für über 83 Prozent der Bridgestone-Gesamtumsätze. Die Erträge hingegen fielen ebenfalls deutlich, auf Konzernbasis um 6,8 Prozent auf jetzt 419 Milliarden Yen (3,1 Milliarden Euro) und in der Reifensparte um 6,7 Prozent. Auch wenn die Region ERMEA (Europa, Russland, Mittlerer Osten, Afrika) im Berichtszeitraum um 17,3 Prozent wuchs, ein Wachstum, das maßgeblich durch den neuen Zuschnitt der Region bestimmt ist, die jetzt inklusive Russland ist, brachen dort die Erträge um über 50 Prozent ein und lagen am Ende des Geschäftsjahres bei gerade einmal noch 13,6 Milliarden Yen (101 Millionen Euro). Diese Entwicklung schlägt sich auch auf die Profitabilität nieder. Während der Konzern eine Umsatzrendite von noch 11,5 Prozent erzielen konnte, lag die Reifensparte bei immerhin noch 12,8 Prozent, die Region ERMEA hingegen gab um 3,4 Prozentpunkte auf jetzt 2,4 Prozent nach. ab

 Mehr zu diesen Zahlen erfahren Sie hier in unserem Geschäftsberichte-Archiv.

 

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