Vier von zehn Briten fahren mit gefährlich oder sehr gefährlich wenig Luftdruck

Die Ergebnisse einer Untersuchung zum Reifenfülldruck in Großbritannien haben jetzt Erschreckendes zu Tage gefördert. Wie es dazu heißt, seien im Rahmen der Aktion von Michelin und dem Fast-Fit-Unternehmen Kwik-Fit fast 40 Prozent der kontrollierten Fahrzeuge mit einem gefährlichen bzw. sehr gefährlichen Reifenluftdruck negativ aufgefallen. Untersucht wurden dabei landesweit über 500 Autos auf den Parkplätzen der Supermarktkette Tesco. Als gefährlich stuften die Initiatoren der Untersuchung Reifen ein, die einen sieben bis 14 PSI unter dem Solldruck liegenden Luftdruck bei mindestens einem der vier Reifen aufwiesen, das entspricht 0,48 bis 0,97 bar. Als sehr gefährlich wiederum seien dabei Reifen einzustufen, deren Fülldruck mehr als 14 PSI (0,97 bar) unter dem Solldruck lag. Wie sich zeigte, hatten immerhin 27,6 Prozent der untersuchten Autos wenigstens einen mit „gefährlich“ wenig Luft befüllten Reifen, während weitere zwölf Prozent mindestens einmal „sehr gefährlich“ wenig Luft hatten. Im Rahmen der jüngsten Aktion „Wash & Check“ der Initiative Reifenqualität des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR) und seiner Partner im vergangenen Jahr hatte sich gezeigt, dass in Deutschland im Vergleich dazu ‘nur’ 26 Prozent der Fahrzeuge mit einem als „nicht optimal“ eingestuften Luftdruck unterwegs sind, ein Jahr zuvor waren dies noch 36 Prozent. Der Reifendruck wurde im Rahmen der Wash & Check-Aktion dann als nicht optimal eingestuft, wenn er unterhalb des für das jeweilige Fahrzeug geltenden Reifendrucks gemäß Herstellerangaben lag oder aber mindestens 0,5 bar oberhalb des empfohlenen Reifendrucks bei voller Beladung. Im Gegensatz dazu legten Michelin und Kwik-Fit eine weitaus größere Toleranz an. ab

 

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