Bieterverfahren für Goodyear-Werksgelände in Philippsburg – Zentrallager bleibt erhalten  

Bei Goodyear in Philippsburg tut sich was. Laut Berichten der Bruchsaler Rundschau sollen von dem vorderen Teil des Geländes 17 Hektar schnellstens verkauft werden. Dies sei der frühere Produktionsbereich. Das hintere Teil des Areals, soll als Zentrallager erhalten bleiben.

Die Maschinen aus den Hallen auf dem vorderen Teil des Geländes sollen schon ausgebaut und weggeschafft sein. Bis Ende März solle alles geräumt sein, was mal die Produktion betroffen hat, heißt es in der Tageszeitung. Berichtet wird, dass mit dem Verkauf des ehemaligen Produktionsgeländes das Maklerbüro „CBRE Group“ beauftragt wurde. Dies manage alle Immobiliengeschäfte des Reifenherstellers weltweit. Momentan werde ein sogenanntes Due-Diligence-Verfahren durchgeführt. Bis zum 16. Februar erstrecke sich das Bieterverfahren. Es heißt, dass zwischen vier und sechs Unternehmen Interesse hätten. Auch heißt es: Es wird vermutet, dass der Reifenhersteller sich einen Einfluss darauf sichern will, dass sich keine Konkurrenten auf dem Gelände breitmachen.

Auf dem hinteren Teil des Geländes bleibe das Zentrallager. Und damit hätten 250 Mitarbeiter weiterhin einen Arbeitsplatz. Knapp 900 Mitarbeiter mussten ja bekanntlich im Sommer bei der endgültigen Schließung des Werkes gehen. cs

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