Andere Länder, andere Reifenmarkenbekanntheiten

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Egal ob man nun den ADAC-Reifenmonitor dafür heranzieht, entsprechende Analysen von Marktforschungsunternehmen wie YouGov oder Umfragen unter den Lesern solcher Magazine wie beispielsweise AutoBild, Autozeitung oder Sportauto: Wenn es um die beliebtesten Reifenmarken der Deutschen bzw. die ihnen bekanntesten geht, liefern sich Continental und Michelin an der Spitze des Wettbewerberfeldes meist ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Das kann in anderen Ländern freilich ganz anders sein, wie aktuell ein Blick nach Russland zeigt. Denn dort hat die Marktforschungsagentur Autostat eigenen Angaben zufolge im November mehr als 3.000 Autofahrer des Landes im Rahmen ihrer „Omnibus 2017 – Car Tires: Preferences of Car Owners“ betitelten Studie unter anderem genau dazu nach ihrer Meinung befragt. Dabei wird das Ganze als repräsentativ bezeichnet, zumal dabei sowohl die landesspezifische Geschlechterverteilung bei den Fahrzeughaltern (25 Prozent Frauen, 75 Prozent Männer) als auch beispielsweise deren Altersstruktur oder geografische Einflussfaktoren berücksichtigt worden sein sollen. Als „Sieger“ hervorgegangen in Sachen Bekanntheit in Russland ist dabei zwar einmal mehr die Reifenmarke Michelin, weil 40,3 Prozent der Befragten sie kennen. Doch dicht dahinter folgt dabei aber eben diesmal nicht Conti, sondern Nokian Tyres (35,7 Prozent) vor Bridgestone auf dem dritten Rang (25,5 Prozent). Dann schließen sich die heimische Marke Kama (22,6 Prozent) sowie das Trio aus Yokohama, Pirelli und Cordiant mit Weitern zwischen 16,5 und 15,8 Prozent an. Auf dem achten Rang kommt Goodyear (12,7 Prozent), bevor Continental (10,1 Prozent) und Hankook (6,5 Prozent) die Top Ten komplettieren. christian.marx@reifenpresse.de

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