Essener Polizei stoppt litauischen Lkw mit desolater Bereifung

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Spezialisierte Beamte des Verkehrsdienstes überprüfen immer wieder und ohne Vorankündigung sowohl in Essen als auch in Mülheim an der Ruhr verdächtige Sattelzüge auf Verkehrssicherheit. Vergangene Woche stoppten und kontrollierten sie einen Sattelzug aus Litauen, wobei sie schon bei einer ersten Sichtung erhebliche Beschädigungen an den Laufflächen der Reifen des Fahrzeugs entdeckt wurden mit Ausrissen zum Teil bis hinunter auf die sichtbare Karkasse. Eine weitere Nachschau in einer Fachwerkstatt ergab dann zusätzlich noch, dass die beiden Bremsscheiben der Hinterachsen gebrochen und die Bremszylinder defekt waren. „Gut, dass wir diesen Mängellaster aus dem Verkehr gezogen haben. Das wäre nicht mehr lange gut gegangen“, so die kontrollierenden Beamten, die eine Weiterfahrt des Fahrzeuges bis zur Reparatur durch eine Fachwerkstatt untersagten. Sowohl der Fahrer als auch der Halter des Lkw müssen demnach jetzt mit einem „hohen Bußgeld“ rechnen, so die Polizei, wo man die Reparaturkosten für das Fahrzeug auf einen mittleren vierstelligen Betrag schätzt. „Solche Kontrollen werden auch in Zukunft folgen, um die Straßen in Essen und Mülheim, aber auch überregional, sicherer zu machen“, sagt Polizei Essen/Mülheim an der Ruhr. cm

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