Nach Ducati setzt auch MV Agusta exklusiv auf Pirell als Erstausrüster

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Pirelli und MV Augusta haben nach – wie es heißt – „jahrzehntelanger Zusammenarbeit“ ihre Partnerschaft auf ein neues Niveau gehoben. Denn zukünftig wird der im italienischen Schiranna ansässigen Motorradhersteller bei seinen Maschinen ab Werk nur noch Pirelli-Reifen montieren. Das Unternehmen hat den Reifenhersteller als exklusiven Reifenlieferant ausgewählt wie vor einigen Jahren bereits auch Ducati schon. Aus diesem Anlass haben beide Seiten ein Sondermodell der MV Agusta Brutale 800 RR entwickelt bzw. in limitierter Stückzahl aufgelegt, das mit farbig angepassten Reifen konfiguriert werden kann. MV Agusta und Pirelli hätten vieles gemeinsam wie zum Beispiel die Leidenschaft für herausragende Technologien, die starken Wurzeln in Italien sowie die sportliche Unternehmensgeschichte, so der Reifenhersteller. Dort freut man sich freilich entsprechend über die Besiegelung bzw. offizielle Bestätigung der Zusammenarbeit. „Unter den Gemeinsamkeiten der beiden Unternehmen finden sich Grundwerte wie das Design und die Marke ‚Made in Italy‘, aber sie vereinen auch Sportlichkeit und technische Innovation auf höchstem Niveau und sind hierfür bei Motorradfans auf der ganzen Welt beliebt“, ist man seitens Pirelli überzeugt. Bei dem Brutale-800-RR-Sondermodell in limitierter Stückzahl dreht sich jedenfalls alles um Bauteile und Farben. Es zeichnet sich aber auch durch spezielle Felgen im Racing-Design aus, wobei die hintere sechs Zoll breit ist, um statt des serienmäßigen „Diablo Rosso III“ des Herstellers Pirellis „Diablo Supercorsa SP“ in 200/55 ZR17 aufnehmen zu können, während er vorne in 120/70 ZR17 aufgezogen wird. cm

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