Pkw-Markt schwächelt im September

Nach Angaben des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) sind im September rund 288.000 Pkw neu auf Deutschlands Straßen gekommen, was einem Rückgang der Neuzulassungen um 3,3 Prozent gegenüber demselben Monat 2016 entspricht. Allerdings weist der Verband der internationalen Kraftfahrzeughersteller e.V. (VDIK) darauf hin, dass sich arbeitstagbereinigt rechnerisch ein leichtes Plus für den Gesamtmarkt ergibt, der bezogen auf die ersten neun Monate des laufenden Jahres mit gut 2,6 Millionen Neuwagen ohnehin 2,2 Prozent im Plus liegt. Bei den Nutzfahrzeugen legten die Lkw-Neuzulassungen im September um 7,9 Prozent auf rund 25.500 Fahrzeuge zu und die der Kraftomnibusse um 2,6 Prozent auf etwas mehr als 400 Stück, sodass nach nunmehr drei Quartalen knapp 223.700 Lkw (plus 2,5 Prozent) bzw. rund 4.800 Busse (plus 6,2 Prozent) unterm Strich stehen. Mit fast 10.300 fabrikneuen Maschinen lag demgegenüber das September-Ergebnis bei den Krafträdern um 23,4 Prozent unterhalb dem des Vorjahresmonats, sodass die bisherige Zwischenbilanz nach neun Monaten in diesem Segment mit knapp 129.200 Einheiten weiter hinter dem Vorjahreszeitraum zurückbliebt: um 12,9 Prozent. Insgesamt sind nach KBA-Angaben im September 332.000 Kfz (minus 3,9 Prozent) und 25.100 Kfz-Anhänger (minus 2,1 Prozent) neu zugelassen worden. Für Januar bis September werden gut drei Millionen neue Kfz (plus 1,4 Prozent) und 247.600 Kfz-Anhänger (plus 4,3 Prozent) ausgewiesen. cm

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