Pirelli-Reifen bewähren sich 24 Stunden in Spa

Das Audi Sport Team Sainteloc gewann in einem Audi R8 LMS das 24h-Rennen von Spa. Christopher Haase, Jules Gounon und Markus Winkelhock absolvierten dabei 546 Runden mit Pirelli P Zero DHD-Reifen bei trockenen Bedingungen sowie dem Cinturato WH-Reifen bei Regen. Das Siegerauto erreichte eine Höchstgeschwindigkeit von 259 km/h und fuhr mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 180,4 km/h.

Während des Rennens hätten die meisten Teams pro Stunde einen Boxenstopp absolviert. Das unterstreiche die logistische Herausforderung, die Pirelli zu meistern hatte, heißt es beim Reifenhersteller.  Die Reifen hätten unter allen Bedingungen eine perfekte Leistung gezeigt. „Selbst als es regnete, blieben die zu dieser Zeit führenden Lamborghini und Ferrari auf den P Zero DHD, statt auf den Cinturato WH Regenreifen zu wechseln. Und die Autos behielten ein hohes Tempo bei“, heißt es in einer entsprechenden Mitteilung. Obwohl die 24 Stunden von Spa ein Langstreckenrennen sind, hätten viele Teams wie bei einem 24 Stunden-Sprintrennen agiert. Insbesondere in den Morgenstunden, als die Bedingungen besser wurden und die Teams mit voller Leistung fahren konnten.

Die Pirelli Reifen mussten sich auf der 7,004 Kilometer langen Runde unter vielfältigen Bedingungen und an den Autos zahlreicher Hersteller bewähren. „Die meisten Teams montierten stündlich neue Reifen, damit die Pneus stets in ihrem optimalen Bereich arbeiten konnten und die erforderliche Leistung brachten, um über 24 Stunden konstant zu pushen“, so der Reifenhersteller. Matteo Braga, Rennmanager Pirelli: „Spa zählt bekanntlich zu den härtesten Circuits der Welt und stellt Fahrer, Autos und natürlich auch die Reifen auf eine besonders schwere Probe. So war es auch in diesem Jahr. Während der 24 Stunden wechselten sich Sonnenschein und Regen ab. Es freute uns zu sehen, dass es allen zehn teilnehmenden Automobilherstellern gelang, die perfekte Balance zwischen Performance und Haltbarkeit bei unseren Reifen zu finden. So konnten sie sich einen sehr intensiven Kampf liefern, bei dem die Führung während des gesamten Rennens ständig wechselte. Dadurch war es für die vielen Zuschauer eine sehr spannende Veranstaltung. Wenn du ein Reifen hast, der in Spa gut performt, dann hast du einen Reifen, der sich überall bewährt. Für Pirelli ist Spa aber nicht nur eine Herausforderung für die Reifen, sondern auch für unser Team, das unseren Kunden in der Blancpain GT Serie die beste Unterstützung bietet. Ich danke und gratuliere dem Pirelli Team für die harte Arbeit und dass jeder während dieses epischen Rennens voll konzentriert blieb.“

Markus Winkelhock (erster Platz, Nr. 25, Audi Sport Team Sainteloc, Audi R8 LMS): „Während der ganzen 24 Stunden war mit den Reifen alles in Ordnung. Das spricht für sich. In dieser Hinsicht waren wir mit der Performance sehr glücklich.“ Andy Soucek (zweiter Platz, Nr. 8, Bentley Team M-Sport, Bentley Continental GT3) ergänzt: „Die Reifen fühlten sich während meiner Stints wirklich stimmig an, alles ging reibungslos, ich bin glücklich. Wenn du bei so einem langen Rennen ein Problem mit dem Reifen hast, kann es das Ende sein, daher gehören die Reifen zu den wichtigsten Dingen. Ich fuhr auf trockener und nasser Fahrbahn, und der Regenreifen fühlte sich an unserem Auto wirklich gut an. Ich spürte viel Grip und war überzeugt, richtig pushen zu können. Daher fuhr ich zu jener Zeit die schnellsten Runden, glaube ich.“

Fakten des Tages

Es war die 69. Ausgabe des 24h-Rennens von Spa und der vierte Sieg von Audi. Pirelli nutzt seine jahrzehntelange Erfahrung aus dem Motorsport beim Entwickeln von Straßenreifen. In der Erstausrüstung sind Pirelli Reifen für etliche Audi Modelle homologiert, darunter der R8, der A6, der RS3 und der A3.

Zahlen des Tages

 546: So viele Runden absolvierte jedes der Top-Sechs-Teams.

 11,862 Sekunden: Der Abstand zwischen dem ersten und den zweiten Platz.

 2.000: Die ungefähre Zahl der Personen, welche die Pirelli Activation Area in Spa besuchten.   cs

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