Berichte: Ehemaliger Conti-Chef Karl-Thomas Neumann will Opel verlassen

Dr. Karl-Thomas Neumann will einem Medienbericht zufolge sein Amt als Vorstandsvorsitzender von Opel niederlegen, sobald der geplante Verkauf der deutschen General-Motors-Tochter an den französischen PSA-Konzern vollzogen ist. Mit der Übernahme durch PSA Peugeot Citroen wird im Herbst gerechnet. Wie die „Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung“ (FAS) ohne Angabe von Quellen gestern berichtete, wolle der ehemalige Vorstandsvorsitzende der Continental AG den Opel-Aufsichtsrat bei dessen kommender Sitzung am 22. Juni über seine Entscheidung offiziell informieren. Neumann sehe den Zusammenschluss mit dem französischen Konzern zwar als strategisch richtigen Schritt an, berichtete die FAS. Er sorge sich jedoch darum, ob die Franzosen die einschneidende Wirkung der Elektromobilität richtig erkennen, heißt es dort weiter. Medienspekulanten sehen Neumann als möglichen Nachfolger von Audi-Chef Rupert Stadler; offiziell gibt es dazu allerdings von keiner Seite einen Kommentar. Karl-Thomas Neumann war von 2004 bis September 2009 für die Continental AG tätig und führte das Unternehmen als dessen Vorstandsvorsitzender ab August 2008 bis zu seinem Ausscheiden ein Jahr später. ab

 

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