Nicht nur bei den Reifen Neues in der BTCC

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Das neue RFID-System, über das die in der BTCC eingesetzten Reifen identifiziert werden können bzw. ein Nachvollziehen ihres Einsatzes bei den Rennen möglich ist, soll unter anderem ein noch schnelleres Auslesen und Übermitteln der (Reifen-)Daten bieten

Das neue RFID-System, über das die in der BTCC eingesetzten Reifen identifiziert werden können bzw. ein Nachvollziehen ihres Einsatzes bei den Rennen möglich ist, soll unter anderem ein noch schnelleres Auslesen und Übermitteln der (Reifen-)Daten bieten

In Sachen Reifenausrüster der BTCC (British Touring Car Championship) ist mit Dunlop zwar alles beim Alten geblieben in der britischen Tourenwagenserie. Aber für die Saison 2017 hat die Reifenmarke aus dem Goodyear-Konzern aber nichtsdestoweniger seine Renngummis weiterentwickelt, sodass nach entsprechenden Testsessions nun mit schnelleren Rundenzeiten gerechnet wird. Ein Teil der Verbesserungen wird von Dunlop neben beispielsweise auch einer überarbeiteten Konstruktion nicht zuletzt auf eine – die Formel 1 lässt grüßen – geänderte Reifenbreite zurückgeführt. Denn in der BTCC wird jetzt auf der Dimension 265/660 statt bisher 245/650 R18 ausgetragen, sodass die neuen Gummis letztlich also 20 Millimeter breiter sind. Darüber hinaus wird rund um die Rennen ein neues RFID-System zum Einsatz kommen. Das Kürzel steht dabei für Radio-Frequency Identification und besteht aus ein Zentimeter großen Chips in den Rennreifen in Kombination mit Lesegeräten an der Strecke, über die sie identifiziert können bzw. ein Nachvollziehen ihres Einsatzes bei den Rennen möglich ist. Nach ersten Versuchen 2008 und 2010 hat Dunlop zwar schon länger ein entsprechendes System bei der BTCC im Einsatz. Doch das neue soll nun eben noch besser und vielseitiger einsetzbar sein sowie ein schnelleres Auslesen und Übermitteln der Daten bieten. cm


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