Pkw-Neuzulassungen in Europa fast schon auf Vorkrisenniveau

Auch wenn die Neuzulassungen von Pkws europaweit im vergangenen Monat nur moderat anstiegen – sie stiegen eben an und liegen damit bereits fast wieder auf dem Niveau vom Februar 2008, bevor die Pleite von Lehman Brothers und die daraufhin folgende globale Finanz- und Wirtschaftskrise die Automobilmärkte durchschüttelte. Während im Februar 2017 1,11 Millionen Pkws erstmals in Europa zugelassen wurden, waren dies vor neun Jahren im Februar 1,18 Millionen, so der Herstellerverband ACEA. Aktuell legten die Zulassungen damit um 2,1 Prozent zu. Aufs bisherige Jahr gerechnet ergibt sich damit eine europaweite Steigerung der Neuzulassungen von 6,1 Prozent auf jetzt 2,32 Millionen. Deutschland indes legte im Februar eine ‚Erholung‘ ein; der Markt schrumpfte im Vergleich zum Vorjahresmonat um 2,6 Prozent auf 243.602 Neuzulassungen; im Februar 2008 waren dies im Übrigen 228.623 Neuzulassungen – der deutsche Markt hat demnach bereits sein Vorkrisenniveau erreicht. Aufs bisherige Jahr gerechnet liegt Deutschland aber immer noch mit 3,5 Prozent im Plus. Während die Schweiz der ACEA zufolge um 0,7 Prozent wuchs (aufs Jahr: minus 1,4 Prozent), legte Österreich mit plus 12,5 Prozent europaweit eine der größten Wachstumsquoten hin. ab

 

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