Cartec will helfen, Potenziale mit Alufelgenaufbereitung zu heben

Herbstzeit ist bekanntlich Reifenwechselzeit – und sie ist eine gute Zeit, „um mehr Umsatz durch die Alufelgenaufbereitung zu generieren“, ist man bei der Cartec Autotechnik Fuchs GmbH überzeugt. Das Unternehmen aus Plüderhausen bei Stuttgart bietet dazu etliche Produkte an, die Kunden – darunter immerhin 520 WheelDoctor-Fachbetriebe – dabei helfen sollen, entsprechende Umsatzpotenziale zu heben. Dabei werden die Designs der Felgen immer aufwendiger – und das Lackieren derselben folglich auch. „Angefangen beim Anschleifen bis hin zur Findung des Originalfarbtons bzw. der Auswahl eines zuverlässigen Klarlacks. Dies hat viele Betriebe seither abgeschreckt“, heißt es dazu in einer Cartec-Mitteilung. Mit dem Felgenlackkonzept (FLK) von Cartec gestalte sich die Alufelgenaufbereitung „einfach, schnell und sicher. Mit hervorragenden Ergebnissen, auch in Sachen Farbigkeit. Bei lackierten Alufelgen wird nach dem Schleifen der passende Farbton aufgetragen. Doch die Suche nach dem entsprechenden Original kann selbst für den versierten Lackierbetrieb sehr zeitaufwendig sein.

Mit dem WheelDoctor-Felgenlackkonzept (FLK) ist die Identifikation und Lackierung der Alufelgen schnell und einfach möglich. Bei der Farbfindung hilft der FLK-Farbfächer. Des Weiteren umfasst das WheelDoctor-Sortiment derzeit 16 verschiedene Acrylfelgenbasislacke. Damit sind bis zu 90 Prozent der Felgenmarktfabrikate abgedeckt“, so Cartec weiter. Alle WheelDoctor-Felgenbasislacke sind dabei in patentierten Spraymax-Spraydosen wie auch als spritzfertige Lacke für die Spritzpistole lieferbar. Außerdem gibt es inzwischen 15 weitere Acrylbasislacke für Bi-Color-Felgen, also für die glanzgedrehten Felgen, die zwischen den Speichen farblich lackiert und optisch abgesetzt sind.

Mit dem WheelDoctor-Felgenlackkonzept (FLK) ist die Identifikation und Lackierung der Alufelgen schnell und einfach möglich, bei der Farbfindung helfen soll der FLK-Farbfächer

Mit dem WheelDoctor-Felgenlackkonzept (FLK) ist die Identifikation und Lackierung der Alufelgen schnell und einfach möglich, bei der Farbfindung helfen soll der FLK-Farbfächer

Inzwischen gehe jedes zweite Fahrzeug mit glanzgedrehten Leichtmetallfelgen vom Band. „Diese stellen bei der Bearbeitung in Bezug auf die Originaloptik und Drehriefenstruktur eine Herausforderung dar. Und in puncto Klarlack, der nach der Restrukturierung aufs blanke Aluminium kommt. Hier fangen die Probleme meist schon an: Handelsübliche Produkte nehmen oft keine ausreichende Haftung auf. Zudem sieht der Pulverklarlack gegenüber dem nassen anders glänzend aus. Fachleute reden von ‚speckiger’. So sind Reklamationen von Kunden wegen Ablösungen und abweichender Optik fast schon vorprogrammiert“, weiß man bei Cartec. Auch hier seien WheelDoctor-Fachbetriebe „klar im Vorteil: Zum Zubehör gehört unter anderem der spezielle Alu-Clearplast-Klarlack. Dessen Haftung ist so gut, dass eine Gitterschnittprüfung mit GT 0 auf blankem Aluminium erfüllt wird.“ Alu-Clearplast-Klarlack ist bei Infrarottrocknung nach circa 20 Minuten staubtrocken, nach circa 60 Minuten trocken und nach zwölf Stunden montagefest.

Außerdem haben die Felgenprofis von Cartec seit vergangenem Jahr einen ausschließlich lufttrocknenden Klarlack namens „AirDry Clear Plast“ im Programm; hier ist die Wärmezufuhr seitens Infrarotstrahler oder Lackierkabine nicht erwünscht, wodurch sich eine hohe Energiekosteneinsparung und eine sensationell schnelle Trocknungszeit ergebe. Nach circa fünf Minuten ist der Lack staubtrocken, nach circa 30 Minuten schleifbar und nach etwa zwei Stunden montagefest.

Auch für das Problem lästiger Lackläufer bietet die Cartec Autotechnik Fuchs GmbH ein Lösung. „Hier kommen die thixotropen Klarlacke von Cartec ins Spiel. Diese lassen sich vom Wirkungsprinzip mit Ketchup vergleichen. Der kommt ohne Schütteln auch nicht aus der Flasche. Das Bild der thixotropen Klarlacke sieht bei der Applikation zunächst wie eine Orangenhaut aus. Nach kurzer Zeit spannt sich der Klarlack absolut eben und gleichmäßig aus und zeigt einen satten Glanz. Durch die Thixotropie ist ein Läufer unter nahezu allen Umständen so gut wie ausgeschlossen“, heißt es dazu weiter.

Dort, wo Klarlack entweder nicht sinnvoll ist (beispielsweise am Felgenrand glanzgedreht) oder überhaupt nicht funktioniert (etwa Beschichtung auf hochglanzpolierten Felgen), kommt eine Glas-Keramik-Beschichtung zum Einsatz. „Die Glas-Keramik-Beschichtung wird im Wischverfahren aufgetragen und ist extrem schnell fertig. Der Korrosionsschutz ist besser als lackiert und in der Optik vom Klarlack nicht zu unterscheiden“, heißt es dazu abschließend. Mit nur 50 Milliliter WheelDoctor-Glas-Keramik-Beschichtung können „bis zu 150 Alufelgen im Randbereich perfekt beschichtet und geschützt“, werden so Cartec abschließend. ab

 

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