Nokian Tyres meldet leicht positive Quartalskennzahlen

Die Unternehmenskennzahlen von Nokian Tyres entwickelten sich im dritten Quartal leicht positiv. Wie der finnische Hersteller meldet, legten die Quartalsumsätze um zwei Prozent auf 317,2 Millionen Euro und der Betriebsgewinn um 2,4 Prozent auf 74,1 Millionen Euro zu, so dass sich weiterhin eine Umsatzrendite von 23,3 Prozent errechnet. Der Nettogewinn lag am Ende des dritten Quartals bei 59,4 Millionen Euro und damit 2,9 Prozent über Vorjahr. Wie Ari Lehtoranta, President und CEO des Herstellers betonte, sei das dritte Quartal „ziemlich stabil, geradezu schwach“ verlaufen; das für die Finnen wichtige Winterreifengeschäft verlagere sich mehr und mehr auf das vierte Geschäftsquartal. Gerade das Pkw-Reifengeschäft entwickelte sich im dritten Quartal trotzdem noch einmal überdurchschnittlich. Während die Umsätze um 3,7 Prozent auf 234,6 Millionen Euro stiegen, machte der Betriebsgewinn noch einmal einen Satz um 11,6 Prozent auf 84,4 Millionen Euro, so dass die Umsatzrendite mit stattlichen 36 Prozent errechnet wird (Vorjahresquartal: 33,4 Prozent). Unterdessen habe man in Russland „die ersten schwachen Zeichen einer wirtschaftlichen Stabilisierung“ wahrnehmen können. Nokian Tyres fertigt in Russland nicht nur gut 80 Prozent seiner jährlich fast 18 Millionen Reifen, auch 37 Prozent der Umsätze stammten in Spitzenzeiten (2012) aus Russland und den anderen GUS-Staaten, so dass der Hersteller einer nicht unerheblichen „russischen Abhängigkeit“ unterliegt. Diese hat sich in den vergangenen Jahren zumindest nominell deutlich relativiert, lag der Umsatzanteil von Januar bis September dieses Jahres doch nur noch bei 13,5 Prozent. ab

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