Erweiterung der PPG-Silicaproduktionskapazitäten offiziell eingeweiht

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An seinem niederländischen Produktionsstandort in Delfzijl hat PPG Industries jetzt die Erweiterung seiner Silica-Fertigungskapazitäten abgeschlossen. Zwar ist die erweiterte Produktion zuvor schon in Betrieb genommen worden, doch nun hat es dazu noch eine offizielle Zeremonie vor Ort gegeben. Die Anlagen dort sollen jedes Jahr mehr als 15.000 Tonnen Silica zusätzlich ausstoßen können, zumal das Unternehmen von einer steigenden Nachfrage nach diesem Material berichtet, das auch im Reifenbau Verwendung findet. Hinsichtlich seines unter der Bezeichnung „Agilon” angebotenen Materials sei PPG schließlich mehrjährige Liefervereinbarungen mit diversen namhaften Reifenherstellern -wie beispielsweise etwa Bridgestone oder Goodyear – eingegangen, heißt es. „Diese Investition hier in Delfzijl belegt unser Engagement für unsere globalen Kunden. Zusammen mit den örtlichen zuständigen Stellen haben wir die Erweiterung auf den Weg gebracht, um auf innovativen und nachhaltigen Technologien basierendes Wachstum realisieren zu können“, erklärt PPG-Chairman und -CEO Michael McGarry. „Agilon”-Hochleistungssilica könne die Leistungsfähigkeit von Reifen erhöhen, weil es deren Kraftstoffeffizienz genauso im Bereich zwischen fünf bis zehn Prozent verbessere wie ihren Grip und ihre Laufleistung. „Die Nachfrage nach ‚Agilon’ steigt weltweit, da mehr und mehr Kunden Produkte auf den Markt bringen, bei denen die dahinter stehende Technologie zum Einsatz kommt“, freut sich Anup Jain, PPG-Vizepräsident für den Bereich Specialty Coatings & Materials. Durch die Expansion des niederländischen Werkes sei man nun flexibler was die Produktion konventionellen Silicas und von „Agilon“ betreffe. cm

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