Hankook Tire soll Lkw-Fahrer nach Unfall 1,2 Millionen US-Dollar zahlen

Im Streit zwischen Hankook Tire und einem Lkw-Fahrer urteilte nun ein Bezirksgericht im US-Bundesstaat Arkansas gegen den Hersteller und ordnete an, dass dieser 1,2 Millionen US-Dollar an den Kläger zu zahlen habe. Dieser hatte geklagt, nachdem er 2010 einen Unfall mit seinem Mülllaster hatte, der – so die Anklage – aufgrund einer Laufstreifenablösung am rechten Vorderreifen verursacht wurde. Der Fahrer hatte sich bei dem Unfall das Bein gebrochen und erhielt daraufhin auch eine neue Hüfte. Ein vom Kläger vorgebrachter Experte betonte vor dem Court of Conway County, die Ablösung gehe auf eine fehlerhafte Produktion im Werk im südkoreanischen Daejeon zurück, heißt es dazu in einer Presseerklärung der den Kläger vertretenden Anwälte. Das erstinstanzliche Gericht folgte dieser Aussage und sprach dem Hersteller nun die volle Schuld für den Unfall und dessen Folgen zu. ab

 

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