PS-Atlas von Mobile.de: Das haben Deutschlands Sportwagen unter der Haube

,

Hamburg hängt alle ab: In keinem anderen Bundesland sind Sportwagen mit durchschnittlich mehr PS unterwegs als in der Hansestadt. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Marktanalyse von Mobile.de, bei der die durchschnittliche PS-Zahl aller Sportwagen pro Bundesland ermittelt wurde. Schlusslicht im Power-Ranking bildet Sachsen-Anhalt mit nur 165 PS, während Hamburg bei 210 PS steht. „Einige Bundesländer sind beim PS-Vergleich echte Überraschungen“, heißt es dazu in einer Mobile.de-Mitteilung. „In Deutschland sind Sportwagen beliebt. Wir wollten daher wissen, in welchem Bundesland Sportwagen am meisten PS unter der Haube haben“, so Malte Krüger, Geschäftsführer von Mobile.de. „Vor allem in Hamburg sind besonders exklusive und stark motorisierte Autos unterwegs.“ In der Hansestadt haben Sportautos im Schnitt 210 Pferdestärken; das liegt am hohen Anteil des Porsche 911.

Nicht die Autohochburgen Bayern oder Baden-Württemberg, sondern Sachsen schafft hinter Hamburg den Sprung auf das PS-Podium. Sportwagen haben hier durchschnittlich 209 PS. Und damit 44 Pferdestärken mehr als das Nachbarland und Schlusslicht Sachsen-Anhalt. Das drückt sich allerdings auch in einer durchschnittlichen Preisdifferenz von 20.000 Euro aus. „Preissensible Autokäufer sollten sich nicht nur in der eigenen Stadt umschauen, sondern auch in den benachbarten Bundesländern“, so Malte Krüger. „Preise für Sportwagen variieren mitunter stark.“

Mobile.de_Tabelle_tb

Den dritten Platz unter den leistungsfähigsten Sportboliden belegt Hessen, dicht gefolgt von Baden-Württemberg und Bayern. In der Heimat von Porsche und Mercedes ist man mit etwa acht PS mehr unterwegs als im Bundesdurchschnitt.

Die Analyse von Deutschlands größtem Fahrzeugmarkt zeigt: Sportwagen mit Benzinmotor haben mit durchschnittlich 201 PS die Nase deutlich vor den im Mittel mit 140-PS ausgestatteten Diesel-Sportwagen. Die meistverkauften Sportwagen im ersten Halbjahr waren laut KBA der Porsche 911 gefolgt vom Audi TT und dem Ford Mustang. ab

 

0 Kommentare

Schreiben Sie einen Kommentar

An Diskussionen teilnehmen
Hinterlassen Sie uns einen Kommentar!

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert