Straßenverkehrsgenossenschaften fusionieren

In Süddeutschland entsteht eine der größten Straßenverkehrsgenossenschaften (SVG) Deutschlands. Mit jeweils einstimmigem Votum gaben die Generalversammlungen der beiden SVG in Bayern und Württemberg grünes Licht für die Verschmelzung beider Organisationen unter dem neuen Namen SVG Süd eG. Hauptsitz der SVG Süd ist München. Das operative Geschäft wird in der neuen SVG Service und Vertrieb Süd GmbH mit Sitz in Stuttgart konzentriert. Geleitetet wird die SVG Süd von den geschäftsführenden Vorständen beider Organisationen, Uwe Nestel in Stuttgart und Roland Schaubitzer in München. „Die Synergieeffekte und Kostenvorteile dieser Vereinigung schaffen die Voraussetzung für mehr Wachstum und Service in der Zukunft“, betonen Nestel und Schaubitzer. Mit 800 Mitgliedern, 180 Beschäftigten und eine Bilanzsumme von rund 56 Millionen Euro gehört die SVG Süd zu den größten SVG Deutschlands.

Eine weitere Verschmelzung gab es in Baden. Hier fusionierten die Straßenverkehrsgenossenschaften in Nord- und Südbaden. Unter dem Namen SVG Baden eG bieten sie jetzt ihre Dienstleistungen an. Bis zum Jahresende steuert Peter Welling gemeinsam mit Arno Lauth die Geschäfte. Ab 2017 übernimmt Wellings als geschäftsführender Vorstand gemeinsam mit der ehrenamtlichen Vorstandsvorsitzenden Andrea Haas-Hunn die Verantwortung. cs

Die Väter der SVG Fusion in Baden: Arno Lauth (l.) und Peter Welling

Die Väter der SVG Fusion in Baden: Arno Lauth (l.) und Peter Welling

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