Goodyear und Umweltministerium behalten die Attert im Auge

Das Wasser in dem Fluss Attert hat sich laut jüngsten Proben einigermaßen vom Ölleck Mitte April erholt. So steht es in der luxemburgischen Tageszeitung L´essentiel. Rund 200 Liter Getriebeöl waren nach einem Leck im Goodyear-Werk in Colmar-Berg in den Fluss gelaufen. Weiter schreibt die Zeitung: Wie das Ministerium für nachhaltige Entwicklung am 29. Juni mitteilt, kämen im Wasser aber nach wie vor zeitweise Ölstreifen zum Vorschein. Feuerwehrleute von Goodyear würden diese jedoch abschöpfen, heißt es in einem Communiqué. Neben einer verstärkten Überwachung wurden auch Reparaturarbeiten am Regenwasser-Leitungsnetz durchgeführt. Zudem wurden zwei provisorische Erddämme errichtet, die verhindern sollen, dass das Wasser weiter verunreinigt wird. Danach soll eine Dauervorrichtung gebaut werden. Das Gesundheitsministerium rät weiterhin dazu, Fisch aus der Attert nicht zu essen. Weitere Wasserproben wurden angeordnet. cs

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