Zweites Ronal-Werk in Mexiko eröffnet

Die Ronal-Gruppe (Härkingen/Schweiz), einer der weltweit führenden Hersteller von Leichtmetallrädern für Automobile und Nutzfahrzeuge, hat nach der bereits vorhandenen Fabrik in Querétaro im mexikanischen San Luis Potosí das zweite Werk im Nafta-Raum gebaut und eröffnet. Teil der Wachstumsstrategie ist, die Präsenz in der Region zu verstärken und die Kapazitäten an Pkw-Rädern für alle Automobilhersteller im Nafta-Raum auszubauen.
Neben Yvo Schnarrenberger, CEO der Ronal-Gruppe, und Lic. Juan Manuel Carreras Lopez, Gouverneur von San Luis Potosí, waren auch der Schweizer Botschafter Louis-José Touron, die Ronal-Geschäftsleitung sowie die Geschäftsführer der Tochtergesellschaften, zahlreiche Gäste aus Politik und Wirtschaft sowie Lieferanten und Pressevertreter vor Ort.

Im neuen Werk, das bereits seit März 2016 in Betrieb ist, werden in der ersten Phase 2,2 Millionen Räder hergestellt. Die Gesamtkapazität soll sich in der zweiten Phase auf über vier Millionen Räder pro Jahr belaufen. Dank des vom Unternehmen als herausragend beschriebenem Qualitätsniveau können auch anspruchsvollste Kunden zufriedengestellt werden. Dies aufgrund modernster Technologien wie Flowforming, MCR für mehrfarbige Räder sowie einem eigenen Prüfzentrum.

Dafür wurden bereits 600 neue Arbeitsplätze geschaffen. Die Ronal-Gruppe ist damit ein bedeutender Arbeitgeber in der Region. In Zusammenarbeit mit Hochschulen soll Mitarbeitenden eine ausgezeichnete Ausbildung ermöglicht werden.

Auch der Anspruch an die Energieeffizienz orientiert sich im neuen Werk an dem neuen Nachhaltigkeitskonzept „Planblue“, das Ronal bereits auf der Essener „Reifen“ vorgestellt hat. So werden zum Beispiel ausschließlich Wärmerückgewinnungsanlagen eingesetzt, mit denen die Emissionen für den Prozess wiederverwendet und die Abluft als Reinluft, also CO2-neutral, abgegeben wird.

Neben den zwei Werken in Mexiko verfügt Ronal über weitere Produktionsstandorte in Deutschland, Italien, Polen, Spanien, Tschechien sowie Taiwan und produziert jährlich mehr als zwanzig Millionen Räder. dv

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