Continental begrüßt neue UN-Resolution für höhere Sicherheitsstandards bei Neufahrzeugen

Der Autozulieferer und Reifenhersteller Continental begrüßt die UN-Resolution zur Standard-Ausstattung von Neufahrzeugen mit den wichtigsten aktiven Unfallvermeidungs-Systemen in allen Mitgliedsländern ausdrücklich. Die Resolution befürwortet die Standard-Ausstattung von Neufahrzeugen mit aktiven Sicherheitssystemen, die auch der Hauptfokus der „Stop the Crash“-Partnerschaft zwischen Global NCAP und Partnern wie etwa Continental ist.

Der Fokus bei den aktiven Sicherheitssystemen liegt auf Fahrzeugtechnologien, die aktiv in das Fahrgeschehen eingreifen und so helfen, kritische Situationen zu entschärfen sowie Unfälle zu vermeiden. Der Vorsitzende der „Stop the Crash“-Partnerschaft, David Ward von Global NCAP, sagte: „Die neue UN-Resolution ist ein signifikanter Schritt vorwärts in Sachen Fahrzeug- und Verkehrssicherheit. Die Stop the Crash-Partnerschaft wurde ins Leben gerufen, um aktive Sicherheitssysteme zu fördern, die bereits ihren nennenswerten Beitrag zu Unfallvermeidung bewiesen haben. Die Anerkennung und Befürwortung dieses Ansatzes durch die UN wird helfen, die Mandatierung dieser Lebensrettungstechnologien bei der Anpassung der Gesetze von Regierungen rund um den Globus zu beschleunigen.“

Experten zufolge besteht großer Handlungsbedarf, da das Ziel der Vereinten Nationen, die Zahl der Verkehrstoten bis 2020 gegenüber dem Basisjahr 2010 um 50 Prozent massiv zu senken, ohne weitere Anstrengungen nicht mehr erreichbar erscheint. Frank Jourdan, Mitglied im Vorstand der Continental AG und Leiter der Division Chassis & Saftey, ergänzte: „AEB-Systeme sind ein notwendiger Schritt auf dem Weg zum unfallfreien Fahren. Aufgrund der Bedeutung von AEB für die Verkehrssicherheit ist AEB für schwere Nutzfahrzeuge in Japan und Europa bereits gesetzlich vorgeschrieben. Im Pkw-Segment wird die Einführung dieser Systeme stark durch die NCAP-Organisation vorangetrieben. In meinen Augen wird es nicht mehr lange dauern, bis wir diese Systeme als Standardausstattung sehen werden.“

Nikolai Setzer, Mitglied im Vorstand der Continental AG und Leiter der Division Reifen, sagte: „Die UN-Resolution gibt unserer gemeinsamen Stop the Crash-Partnerschaft großen Rückenwind. Sie belegt zudem, dass sich die Kampagne auf genau die richtigen Lebensrettungs-Technologien fokussiert. Wir werden unser Bestes geben, um über ESC, AEB und Motorrad-ABS hinaus auch die große Bedeutung von Reifenqualität und – wartung zu demonstrieren.“ cs

Weitere Informationen zur Stop the Crash-Kampagne unter www.stopthecrash.org

 

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