Quartalsbericht: Bridgestone setzt weniger um und verdient weniger

Bridgestone musste im ersten Quartal des neuen Jahres Einbußen beim Umsatz und bei den Erträgen hinnehmen. Wie der Hersteller meldet, fiel der Umsatz von Januar bis März um acht Prozent auf jetzt 825,7 Milliarden Yen (6,7 Milliarden Euro). Gleichzeitig fiel der operative Gewinn ‚nur’ um sieben Prozent auf 108,4 Milliarden Yen (880 Millionen Euro), wodurch sich die Umsatzrendite leicht auf 13,1 Prozent (Vorjahr: 13 Prozent) erhöht. Der Nettogewinn lag bei 103,4 Milliarden Yen (839 Millionen Euro) und damit elf Prozent unter Vorjahr. Die Zahlen des Geschäftsbereichs Europa sind derzeit schwer zu vergleichen, da dazu seit diesem Jahr neben Europa selbst auch der Mittlere Osten und Afrika zählen; Bridgestone berichtet nunmehr wie viele andere Hersteller auch die Zahlen der Region EMEA. Diese legten jedenfalls bei den Umsätzen um 16,5 Prozent auf 121,6 Milliarden Yen (987 Millionen Euro) zu, während die Region einen immensen Profitabilitätssprung macht. Bridgestone EMEA meldet einen operativen Gewinn von 8,4 Milliarden Yen (68 Millionen Euro) und damit einen Zuwachs von über 60 Prozent und eine Marge von sieben Prozent (Vorjahr: fünf Prozent). Inwiefern daran die Teilregion MEA verantwortlich ist, lässt sich – wie gesagt – nicht sagen. Bridgestone habe allerdings leichte Absatzsteigerungen bei Pkw-/LLkw-Reifen und starke Absatzsteigerungen bei Lkw-Reifen in Europa verzeichnen können, konkretisiert der Hersteller dazu in seinem Bericht. ab

Mehr zu diesen Zahlen erfahren Sie hier in unserem Geschäftsberichte-Archiv.

 

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