Tuningbranche wächst eher im internationalen Geschäft sowie online

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Mit 4,6 Milliarden Euro, von denen 1,6 Milliarden Euro im deutschen Markt erzielt wurden, hat die Tuningbranche im vergangenen Jahr in etwa das gleiche Umsatzvolumen erreicht wie 2015. Das berichtet der Verband der Automobiltuner e.V. (VDAT). Angesichts dieser stabilen Entwicklung wird von einem weiteren „erfolgreichen Jahr“ für die deutsche Zubehörindustrie gesprochen, zumal die Hälfte der VDAT-Mitglieder von Umsatzsteigerungen berichten könne. Allerdings stammen die erfreulichen Impulse offensichtlich eher aus dem internationalen Geschäft. „Der deutsche Markt entwickelt sich nicht einheitlich positiv. Der überwiegende Teil der VDAT-Mitglieder ist aber weltweit aktiv. Diese Ausrichtung ist der Garant für eine insgesamt positive Umsatzstabilität“, sagt VDAT-Geschäftsführer Harald Schmidtke. So hätten abnehmende Verkaufszahlen in Russland beispielsweise durch eine Markterholung in den USA wettgemacht werden können, so der Tuningverband. „Nach wie vor sind die populärsten Zubehörteile Sonderräder sowie Fahrwerke. Der Wettbewerb zwischen freien Tuning- und Zubehöranbietern und Fahrzeugherstellern wächst, ab Werk wird vor allem eine immer größere Auswahl an Aluminiumrädern angeboten. Darauf reagieren die VDAT-Mitglieder, indem sie vermehrt auf alternative Vertriebswege wie den Onlinehandel setzen“, heißt es weiter. Dadurch, aber vor allem durch den weltweiten Vertrieb erhofft sich die Branche auch zukünftig stabile Gesamtumsätze. cm

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