Ab Mai im Handel: Dichtmittel-Kits und Zubehör von Conti in OE-Qualität

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Immer mehr Automobilhersteller verzichten auf das klassische Reserverad. Bereits jedes dritte Auto, das 2015 in Europa vom Band gerollt ist, hat für den Pannenfall stattdessen ein Dichtmittel-Kit an Bord. Für Servicebetriebe heißt das: Ein Blick in den Kofferraum lohnt sich bei jedem Kunden, der in die Werkstatt rollt. Denn die in den Sets enthaltenen Reifendichtmittel haben alle eine begrenzte Haltbarkeit und müssen im Durchschnitt nach vier bis fünf Jahren ausgetauscht werden. „Werkstätten haben so die Möglichkeit, nicht nur in der Kundenberatung zu punkten, sondern auch zusätzlichen Umsatz zu generieren“, betont Peter Wagner, Vice President Independent Aftermarket bei Continental. So wird die hauseigene OE-Lösung ContiMobilityKit, ein Dichtmittel-Kit inklusive 10-Ampere-Kompressor, von den Fahrzeugherstellern rund eine Million Mal pro Jahr verbaut. In den meisten Checklisten der Werkstätten sei die Überprüfung der Dichtmittel-Haltbarkeit bereits als Arbeitsanweisung enthalten, ergänzt Wagner.

Ab Mai bietet Continental seinen Partnern im Aftermarket sowohl komplette Reifen-Dichtmittel-Sets als auch Ersatzprodukte wie das Dichtmittel in Erstausrüsterqualität an. Für das ContiMobilityKit ist eine 450-ml-Ersatzflasche erhältlich. „Die Werkstatt sollte darauf hingewiesen werden, dass bei serienmäßiger Anschlussverbindung des Kompressors ausschließlich die Hersteller-Ersatzflasche direkt kompatibel ist“, erläutert Christoph-Emanuel Zinke, Produktmanager bei Continental. Auch der Füllschlauch kann einzeln im Handel bestellt werden. Da Reste des Dichtmittels im Schlauch zurückbleiben können, muss man ihn nach Anwendung erneuern.

Für Autofahrer, die nachträglich auf die Dichtmittellösung umsteigen wollen, ist das komplette ContiMobilityKit inklusive Kompressor als Nachrüstlösung verfügbar. Sie kann für fast alle der 50 meistverkauften Sommer- und Winterreifengrößen verwendet werden. Der Vorteil: Da die Dichtmittelflasche direkt mit dem Kompressor verbunden wird, muss der Autofahrer für die Anwendung das Reifenventil nicht entfernen. „95 Prozent der Reifenpannen entstehen durch Objekte mit einem Durchmesser von weniger als fünf Millimetern – etwa einen Nagel“, erklärt Zinke. „Bei all diesen Pannen hilft das ContiMobilityKit. Es dichtet Beschädigungen in der Reifenlauffläche von bis zu sechs Millimetern ab und ermöglicht so, problemlos bis zu 200 Kilometer weiter zu fahren.“

Zu den Produktkomponenten des ContiTireSealant gehören u. a. eine Quetsch-Dichtmittelflasche, ein Schlauch und eine kleine Plastiktüte mit Ventilausdreher, Ventileinsatz und einem Geschwindigkeitsaufkleber

Zu den Produktkomponenten des ContiTireSealant gehören u. a. eine Quetsch-Dichtmittelflasche, ein Schlauch und eine kleine Plastiktüte mit Ventilausdreher, Ventileinsatz und einem Geschwindigkeitsaufkleber

Für Kits, bei denen das Dichtmittel nicht mithilfe des Kompressors gepumpt, sondern manuell in den Reifen „gequetscht“ wird, hat Continental die 600-ml-Quetsch-Dichtmittelflasche ContiTireSealant für den Aftermarket im Programm. Da die Flasche auf keinen Kompressor passen muss, kann sie alle Quetsch-Dichtmittelflaschen herstellerübergreifend ersetzen. Auch hier kann ein Blick in den Kofferraum für zusätzlichen Umsatz bei Werkstätten sorgen: Rund drei Millionen Kits mit einer Quetsch-Dichtmittelflasche werden von den europäischen Automobilherstellern jährlich verwendet. dv

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