Panama Papers: Kanwar-Familie „in voller Übereinstimmung mit dem indischen Gesetz“

Onkar S. Kanwar wehrt sich gegen Vorhaltungen indischer Medien, mit der Gründung von Offshore-Firmen und -Treuhandgesellschaften auf den Britischen Jungferninseln 2010 und 2014 einen Rechtsbruch begangenen zu haben. Der Chairman von Apollo Tyres sowie weitere Familienmitglieder tauchen in den sogenannten „Panama Papers“ auf, die vorgestern erstmals an die Öffentlichkeit gelangten und die in zahlreichen Ländern öffentliche Debatten über Briefkastenfirmen, Steueroasen, Steuerdelikte und Steuermoral ausgelöst haben. Ein Sprecher der indischen Unternehmensgruppe betonte nun, „Indien gestatte Investitionen im Ausland gewissen Regeln folgend. Jedwede Investition im Ausland, die die Kanwar-Familie getätigt hat, ist in voller Übereinstimmung mit dem indischen Gesetz getätigt worden, soweit vorausgesetzt; dazu gehören auch entsprechende Veröffentlichungen, soweit notwendig“. Außerdem seien „viele der genannten Familienmitglieder nicht in Indien lebende Inder. Sie unterliegen den Gesetzen anderer Länder […], etwa in Bezug auf Steuern.“ ab

 

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