Nutzfahrzeugnachfrage zu Jahresbeginn kann sich sehen lassen

Nicht nur in Deutschland, sondern auch in allen anderen wichtigen Volumenmärkten Europas ist die Nachfrage nach neuen Nutzfahrzeugen gegenüber dem Vorjahr bis jetzt deutlich gestiegen. Laut den Daten der ACEA (Association des Constructeurs Européens d’Automobiles) wurden im Januar und Februar zusammengenommen gut 320.800 Nfz neu zugelassen in der EU, was einem Plus von 15,4 Prozent gegenüber den ersten beiden Monaten 2015 entspricht. Ein überdurschnittliches Wachstum konnte dabei in Italien mit 27,1 Prozent und in Spanien mit 19,1 Prozent beobachtet werden, während die Entwicklungen Deutschland (plus 13,9 Prozent) und Frankreich (plus 12,8 Prozent) zwar unterdurchschnittlich waren, aber nichtsdestoweniger zweistellige Zuwachsraten in den beiden Ländern registriert wurden. Demgegenüber entwickelte sich der britische Nfz-Markt mit einem Mehr von nur 0,6 Prozent an Neuzulassungen eher stabil. Mit Blick auf die einzelnen Segmente kamen bis dato gut 52.900 Lkw mit über 3,5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht auf die Straßen Europas und damit 22,0 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Davon entfallen 43.400 (plus 21,8 Prozent) auf schwere Fahrzeuge der Klasse mit mehr als 16 Tonnen. An Transportern bis 3,5 Tonnen wurden bis dato 262.700 Fahrzeuge (plus 14,4 Prozent) gezählt, und mit Blick auf Busse über 3,5 Tonnen weist die aktuelle ACEA-Statistik nach den ersten beiden Monaten 2016 kumuliert rund 5.200 Einheiten aus entsprechend einem Zuwachs in Höhe von 5,4 Prozent. cm

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