Conti glaubt ans automatisierte Fahren und will davon profitieren

„Automatisiertes Fahren wird sicher und effizient mithilfe von intelligent vernetzter Technik“, erklärte der Continental-Vorstandsvorsitzende Dr. Elmar Degenhart unlängst anlässlich eines von Auto Motor und Sport in Stuttgart ausgerichteten Kongresses. Aber er glaubt scheinbar also nicht nur daran, dass sich automatisiertes Fahren wohl durchsetzen wird, sondern hofft offenbar zugleich, dass der Automobilzulieferer letztlich davon profitieren wird. „Seit 145 Jahren liefern wir Hardware in Form von Reifen, Elastomeren, Elektronik und Mechatronik. Dank der frühzeitigen Ausweitung unserer Geschäftstätigkeiten und der hierfür durchgeführten Übernahmen beschäftigen sich unsere Entwickler seit mehr als 30 Jahren verstärkt mit Sensorik und Software. Die zunehmende Digitalisierung verändert unsere Produkte und Technologien immer weiter. Diese Digitalisierung ermöglicht das automatisierte Fahren und bereitet den Weg für neue Dienstleistungen rund um die Mobilität“, so Degenhart. „Wir entwickeln weltweit die für das automatisierte Fahren benötigten Komponenten und Systeme – in den USA ebenso wie in Japan, in China und in Europa. Unsere Ingenieure arbeiten dabei an sechs wesentlichen Bausteinen: Sensorik, Schwarmvernetzung, Mensch-Maschinen-Dialog, Systemarchitektur, Ausfallsicherheit und der Akzeptanz von automatisiertem Fahren“, beschreibt er, womit Continental sich in diesem Zusammenhang beschäftigt. Schließlich habe sich die Entwicklung „intelligente[r] Technologien für die Mobilität der Menschen und ihrer Güter“ auf die Fahnen geschrieben. cm

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