Staatliche Förderung für Pirellis „Total-Safety-System”-Projekt

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Die Regionalregierung der Lombardei hat zugesagt, Pirelli bei einem Forschungs- und Entwicklungsvorhaben mit 1,9 Millionen Euro zu unterstützen. Das für das Projekt unter dem Namen „Total Safety System” vorgesehene Gesamtinvestitionsvolumen wird dabei mit ziemlich genau zwischen 5,3 und 5,4 Millionen Euro beziffert. In seinem Forschungszentrum in Mailand will das Unternehmen im Rahmen dessen eine neue Reifengeneration entwickeln, wobei in allen Phasen der Produktkonzeption und -planung ein neues Level hinsichtlich der Produktivität, Qualität und Effizienz ebenso erreicht werden soll wie in Sachen innovativer Technologien inklusive spezieller Materialien, neuer Ansätze bei der automatisierten Produktkontrolle und des Einsatzes von Sensoren im Reifen. Zudem verspricht man sich zusätzliche Erkenntnisse in Bezug auf Dinge wie den Umweltschutz oder den Produktmix und wie dieser die Wettbewerbsfähigkeit steigern kann.

Im Zuge der staatlichen Förderung sollen im Zeitraum bis 2017 jedenfalls zwölf zusätzliche Arbeitsplätze in Pirellis Forschungs- und Entwicklungszentrum in Mailand geschaffen werden, wo Aussagen des Reifenherstellers zufolge derzeit bereits 130 der insgesamt 400 dort Beschäftigen in irgendeiner Form in das Projekt „Total Safety System” einbezogen sind. „Das Zentrum in Mailand ist der Haupttreiber unserer Forschungs- bzw. Entwicklungsaktivitäten und ermöglicht Pirelli, in den internationalen Märkten wettbewerbsfähig zu sein und zu wachsen. Der Beitrag der Regionalregierung ist eine wichtige Anerkennung unserer bisherigen Arbeit an dem Standort und ermöglicht den Start eines Projektes mit dem Ziel, Reifen zu entwickeln, die jederzeit sicher und zugleich nachhaltig sind bzw. den Kunden nicht nur sichere Fahr- und höchste Leistungseigenschaften bieten, sondern außerdem noch die Umwelt respektieren“, sagt Pirellis Executive Vice Chairman und CEO Marco Tronchetti Provera. cm

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