Für Höffken wird im Knast ein Zimmer frei

Dass Rüdiger Höffken (68) noch einmal ins Kittchen einfahren muss, war ihm schon länger klar und hat er gegenüber Weggefährten auch immer wieder freimütig eingeräumt. Noch in diesem Monat ist es soweit, berichten übereinstimmend BILD und WAZ. 16 Monate U-Haft werden auf die Gesamtstrafe von sechs Jahren für den Attendorner „Felgenzar“ angerechnet, die ihm das Landgericht Dortmund wegen schweren Betrugs, Untreue und Urkundenfälschung im Zusammenhang mit der Insolvenz von RH Alurad im März 2013 aufgebrummt hatte. Wo Höffken einfährt und ob bzw. wie viel ihm von der Reststrafe erlassen wird, ist unbekannt. Müsste er in die JVA Bielefeld-Senne einfahren, wie im Dezember letzten Jahres noch einmal abgewehrt, wäre das die für Höffken wohl ungünstigere Variante. Vielmehr hofft er auf die JVA Attendorn mit der Perspektive, irgendwann als Freigänger für die in Lüdenscheid ansässige Xtra Wheels zu arbeiten, die seiner Ehefrau Monika gehört. Da könnte er dann wieder als kreativer Aluradexperte wirken – eine Qualifikation, die ihm nie jemand abgesprochen hat. detlef.vogt@reifenpresse.de

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