Kumho-Asiana-Chairman will nun Kontrolle über Kumho Tire zurückerlangen

Seit Ende Dezember verfügt die Kumho Asiana Group wieder über die Mehrheitsanteile an Kumho Industrial. Für die 50 Prozent plus eine Aktie hat das südkoreanische Industriekonglomerat um Chairman Park Sam-Koo 723 Milliarden Won (540 Millionen Euro) bezahlt. Einen entsprechenden Vertrag dazu hatte Park Ende September mit den Gläubigern um die Korea Development Bank unterzeichnet. Industriebeobachter gehen nun davon aus, dass die Unternehmensgruppe um Park Sam-Koo als nächstes versuchen werde, die volle Kontrolle über den Reifenhersteller Kumho Tire zurückzuerlangen. Derzeit halten Gläubiger noch 42,1 Prozent der Anteile des Reifenherstellers. Vor gut einem Jahr hatte Kumho Tire die angeordnete Vermögensverwaltung nach Beginn der Finanzkrise 2009 wieder verlassen könnenab

 

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  1. […] Nachdem Kumho Tire seit Ende 2014 nicht mehr unter öffentlicher Vermögensverwaltung steht, wollen die Gläubiger nun die in Unternehmensanteile gewandelten Schulden verkaufen. Unter der Führung der staatlichen Korea Development Bank (KDB) hält eine Gruppe von neun Gläubigern insgesamt über 42 Prozent der Anteile. Der Verkaufsprozess soll diese Woche formell beginnen, heißt es dazu koreanischen Medienberichten zufolge. Es wird vermutet, dass Park Sam-Koo, Chairman der Kumho Asiana Group und selber noch mit knapp acht Prozent an Kumho Tire beteiligt, von seiner Kaufoption Gebrauch machen werde. Danach müsse er lediglich den gebotenen Kaufpreis egalisieren, um den Zugriff zu erhalten. Park hatte bereits im vergangenen Herbst die Mehrheit an Kumho Industrial zurückerworben; der Bauträger stand ebenfalls unter Vermögensverwaltung. Dass Park auch Kumho Tire kaufen wolle, hatte er bereits im Januar mitgeteilt. ab […]

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