100.000-Euro-Spende von Conti kommt syrischen Flüchtlingen zugute

Continental spendet 100.000 Euro für die Unterstützung syrischer Flüchtlinge an die Welthungerhilfe. „Die Menschen in den vielen Flüchtlingslagern im Nahen Osten wie auch in der Türkei leiden unverschuldet und am meisten unter den Konflikten in ihrer Heimat. Angesichts des herannahenden Winters benötigen sie unsere sofortige Unterstützung. Mit unserer Spende wollen wir besonders einen Beitrag dazu leisten, die schon zu lange nur mangelhaft mögliche Schulausbildung der dortigen Kinder zu verbessern. Die Welthungerhilfe und ihre Partner leisten eine großartige Arbeit vor Ort, die sie mit unserer Hilfe erfolgreich fortsetzen können“, so der Continental-Vorstandsvorsitzende Dr. Elmar Degenhart.

„Wir freuen uns sehr über die großzügige Spende der Continental AG. Die vielen Tausend syrischen Kinder, die seit mehr als vier Jahren in der Türkei mit ihren Familien ausharren, benötigen dringend unsere Unterstützung. Damit keine verlorene Generation heranwächst, müssen wir vor allen Dingen auch für Schulbildung sorgen. Oft fehlt es an Bussen oder Fahrgeld zur nächstgelegenen Schule. Durch die Teilnahme am Schulunterricht können diese zum Teil schwer traumatisierten Kinder wieder etwas Alltag erleben und Hoffnung für die Zukunft schöpfen“, sagt Dr. Till Wahnbaeck, Generalsekretär und Vorstandsvorsitzender Welthungerhilfe.

Die Welthungerhilfe leistet seit November 2012 humanitäre Hilfe für syrische Bürgerkriegsopfer. Nachdem dies zunächst innerhalb Syriens erfolgte, wurde die Welthungerhilfe angesichts der zunehmenden Flüchtlingsströme in die Türkei und in den Nordirak auch in diesen Ländern aktiv. Koordiniert von dem Länderbüro in Gaziantep (Türkei) werden seit Sommer 2014 Bürgerkriegsopfer und Vertriebene in der Region unterstützt. Weitere Informationen gibt es auf der Internetseite  http://www.welthungerhilfe.de/syrien-nothilfe.html.

„Wir wissen, dass an vielen Continental-Standorten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eigene Aktionen zur Unterstützung der Flüchtlinge hierzulande, aber auch vor Ort gestartet haben. Damit leben sie unseren Unternehmenswert Verbundenheit beispielhaft vor. Beschäftigte wie auch das Unternehmen selbst übernehmen soziale und gesellschaftliche Verantwortung und sind dabei besonders Personen und Organisationen verbunden, die sich für Menschen in Not engagieren“, erklärt Degenhart. „Unabhängig vom Engagement unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und unserer Spende für akute Hilfe vor Ort arbeiten wir gemeinsam mit der Bundesagentur für Arbeit an einem abgestimmten Programm, um Flüchtlingen den Einstieg in den Arbeitsmarkt zu ermöglichen.“ dv

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