SEC legt Rechtsstreit wegen Insiderhandel nach Apollo-Cooper-Deal bei

Nachdem sich Apollo Tyres und Cooper Tire & Rubber bereits Anfang des Jahres darauf geeinigt hatten, ihren Rechtsstreit im Nachgang zur 2013 gescheiterten Übernahme des US-amerikanischen Reifenherstellers durch den indischen Wettbewerber beizulegen, so hat nun auch die US-Börsenaufsicht ein entsprechendes Verfahren im Umfeld der Transaktion beendet. Wie die SEC dazu schreibt, habe man eine Übereinkunft mit einem wegen Insiderhandel angeklagten Mann aus Lynnfield (Massachusetts/USA) gefunden. Die Frau eines Freundes des Angeklagten war seinerzeit als Rechtberaterin für Apollo Tyres in den USA tätig und hatte der Anklage zufolge vertrauliche Informationen an ihren Mann weitergegeben, der sie wiederum an den Angeklagten weitergab, der dann mit entsprechenden Aktienkäufen fast 170.000 US-Dollar verdiente; der Freund des Angeklagten erhielt davon 22.000 Dollar. Der Angeklagte hat nun ein Schuldeingeständnis gemacht und gleichzeitig eine Unterlassungserklärung abgegeben. Die Höhe der Strafzahlungen wird zu einem späteren Zeitpunkt festgelegt, so die SEC dazu; die Aktiengewinne wird der Angeklagte herausgeben müssen. ab

 

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