Uniwheels mit stattlichem Wachstum und Rekordabsätzen

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Die Uniwheels AG, die erfolgreich ihren Börsengang absolviert hat und seit Mai 2015 an der Warschauer Börse notiert ist, konnte in den ersten drei Quartalen ihren Umsatz um 21,6 Prozent auf jetzt 320,2 Millionen Euro steigern. Gleichzeitig stieg das Absatzvolumen von 5,3 auf jetzt 5,7 Millionen Stück, dem bisher höchsten in der Geschichte des Unternehmens. Auch das EBITDA, das EBIT sowie das Nettoergebnis stiegen im Berichtszeitraum deutlich an. Während der EBITDA um 32 Prozent auf 41,6 Millionen Euro anstieg, stiegen der EBIT um 46,8 Prozent auf 30,6 Millionen Euro und das Nettoergebnis um 75,7 Prozent auf 27,9 Millionen Euro; das Nettoergebnis beinhaltet einmalige Erträge aus Währungsderivatbewertungen in Höhe von 1,4 Millionen Euro.

„Der Zeitraum von Januar bis September 2015 fiel für Uniwheels erneut äußerst positiv aus. Trotz eingeschränkter Kapazität konnten wir das Absatzvolumen um sieben Prozent steigern und haben die Rekordzahl von 5,7 Millionen verkauften Rädern erreicht. Aufgrund eines vorteilhaften Produktsortiments (größere Räder und Räder mit komplexeren Oberflächen) und Anpassungen des Aluminiumpreises stiegen die Umsatzerlöse deutlich (plus 21,6 %). Die Materialkosten stehen im direkten Zusammenhang mit dem Produktionswachstum. Wir sehen keine Schwankungen in unserer Auftragssituation. Zum jetzigen Zeitpunkt besteht unser vorrangiges Ziel darin, die bestellten Räder zu produzieren und an unsere Kunden auszuliefern“, so Ralf Schmid, CEO der Uniwheels AG.

Seit Neuestem finden Sie auch Quartals- und Jahresberichte der Uniwheels AG hier in unserem Geschäftsberichte-Archiv.

Er führt weiter aus: „Wir gehen für das gesamte Jahr 2015 von einem Absatzwachstum zwischen sieben und acht Prozent aus. Angesichts des höherwertigen Produktsortiments und der Anpassungen des Aluminiumpreises dürften die Umsatzerlöse gegenüber dem Geschäftsjahr 2014 um 17 bis 20 Prozent steigen. Dementsprechend erwarten wir ein EBITDA-Wachstum von 20 bis 22 Prozent gegenüber Vorjahr.“

Die Bauarbeiten für das neue Werk in Stalowa Wola verlaufen dem Unternehmen zufolge genau nach Plan. Durch das neue polnische Produktionswerk werde sich die Produktionskapazität der Gruppe bis 2018 um rund zwei Millionen Räder erhöhen. Nach Fertigstellung des neuen Werks in Stalowa Wola wird die bereits heute weltweit größte zusammenhängende Produktionsstätte für Leichtmetallräder aus drei benachbarten Werken mit einer Jahreskapazität von bis zu 9 Millionen Rädern bestehen.

Die Bauarbeiten für das neue Uniwheels-Werk im polnischen Stalowa Wola verlaufen dem Unternehmen zufolge genau nach Plan

Die Bauarbeiten für das neue Uniwheels-Werk im polnischen Stalowa Wola verlaufen dem Unternehmen zufolge genau nach Plan

„Die Bauarbeiten wurden im Juli aufgenommen, der Neubau der Halle ist bereits fertiggestellt, und die ersten Elemente der neuen Lackierstraße – zentraler Bestandteil der Investitionen in das neue Werk – sind eingetroffen und können installiert werden. Im Frühjahr wird der Betrieb langsam anlaufen, und die dringend benötigten Produktionskapazitäten werden ab dem Sommer 2016 zur Verfügung stehen. Wir sind zuversichtlich, dass wir die Gesamtkapazität von rund zwei Millionen Rädern pro Jahr sehr schnell erreichen werden. Dadurch würden sich unsere Kapazitäten in den Werken in Stalowa Wola um ein Drittel steigern“, erklärt Dr. Karsten Obenaus, Vorstand Finanzen (CFO) der Uniwheels AG. „Wir sind bereits dabei, Personal für das neue Werk einzustellen. Dabei handelt es sich um mindestens 250 Mitarbeiter, in erster Linie direkt im Produktionsbereich“, so Obenaus weiter. ab

Mehr zu diesen Zahlen erfahren Sie hier in unserem Geschäftsberichte-Archiv.

 

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