Schotterpneus von Michelin müssen bei der Wales-Rallye Ausdauerqualitäten unter Beweis stellen

Sie ist ein absoluter Klassiker im Kalender der Rallye-Weltmeisterschaft und ein Schmaus für jeden echten Fan dieses faszinierenden Sports: Die Wales-Rallye Großbritannien – Insidern noch immer unter ihrem früheren Namen „RAC“ geläufig – setzt mit ihren ebenso geliebten wie gefürchteten Schotterprüfungen traditionell den Schlusspunkt der WM-Saison. In diesem Jahr spielen die Reifen der über 300 PS starken Turbo-Allradler eine besonders entscheidende Rolle: Die Schotterpneus der World Rally Cars müssen so lange Distanzen ertragen wie noch nie.

19 Wertungsprüfungen stehen auf dem Programm des diesjährigen WM-Finales. Die ersten sieben führen über eine Distanz von exakt 109,39 Kilometern – zu absolvieren mit ein und dem selben Satz Schotterpneus, ergänzt durch zwei Reserveräder, die im Kofferraum mitgeführt werden dürfen. Aus Sicht von Michelin als Partner der Werksteams von Volkswagen, Citroën, Hyundai und Ford bedeutet dies: Nach zwei Asphaltveranstaltungen – bei denen der Pilot Sport im Vordergrund stand – kann der robuste LTX Force nun sein volles Potenzial aufzeigen, indem er ausgeprägte Langlebigkeit mit hoher Schnelligkeit und großen Sicherheitsreserven kombiniert. Insgesamt kommen in Wales pro World Rally Car maximal 30 Reifen zum Einsatz, so wenig wie noch nie bei diesem WM-Lauf zuvor. dv

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