„Operation Rotstift“ bei Volkswagen trifft auch den Reifenmarkt

Neue Zahlen zu den möglichen Kosten, die auf Volkswagen im Zuge des Abgasskandals zukommen könnten, machen die Runde – und neue Hinweise darauf, wie der Automobilhersteller darauf reagieren könnte. Einem Bericht des Handelsblatts zufolge drohten den Wolfsburgern insgesamt bis zu 40 Milliarden Euro an Strafen und Schadensersatzforderungen. Um diese immensen Kosten tragen zu können, soll unter anderem auch bei den Zulieferern eingespart werden, und zwar ebenfalls in Milliardenhöhe. Wie die Zeitung berichtet, könnte diese „Operation Rotstift“ die Zulieferer des Konzerns drei Milliarden Euro kosten, zitiert die Zeitung Konzernkreise. Dass davon auch die Reifenindustrie und damit letzten Endes die gesamte Branche betroffen sein dürfte, kann dabei im Moment nur vermutet werden. Ein „großer Deutscher Zulieferer“ habe dem Handelsblatt gegenüber indes bestätigt, Volkswagen habe bereits „deutlich mehr Effizienz“ eingefordert, was im Einkauf synonym für „niedrigere Preise“ steht. ab

 

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