Viel mehr F1-Reifentests gefordert

Noch ist gar nicht veröffentlicht, ob Pirelli oder Michelin für die Jahre 2017 bis 2019 als Alleinlieferant der Formel-1-Bereifung auserkoren wird, wohl aber ist jetzt schon klar, dass dann die Reifen größer dimensioniert sein werden. Ob der Sprung ein eher kleiner sein wird, wie von Pirelli akzeptiert werden würde, oder gleich von 13 auf möglicherweise 18 Zoll, wie von Michelin gefordert, weiß man derzeit noch nicht. Aber in jedem Fall benötigt man reichlich Testmöglichkeiten, um für die Umstellung vorbereitet zu sein. Diese Möglichkeiten mahnt jetzt mit deutlichen Worten Pirellis Motorsportchef Paul Hembery an und vergleicht mit den Jahren des „Reifenwettkriegs“ in der Formel 1, als „jedes Jahr 100.000 Testkilometer abgespult werden konnten“, momentan könne man nicht einmal an einem aktuellen Formel-1-Auto testen. dv

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