RDKS-Infos für „nahezu alle Fahrzeuge“ auf dem EU-Markt bei TecRMI

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Mit technischen Reparaturanleitungen und Informationen zu Sensoren von direkt messenden Reifendruckkontrollsystemen (RDKS) will TecRMI – Spezialist für Reparatur- und Wartungsinformationen unter dem Dach der TecAlliance GmbH – Werkstätten bei deren Auswahl und Einbau des Sensors unterstützen. Deswegen hat man eine entsprechende Datenbank aufgebaut, wobei das TecRMI-Portal aktuell Informationen zur Montage und Demontage der Reifendrucksensoren und zum Reifenwechsel für mehr als 8.600 Fahrzeugtypen zur Verfügung stellen soll. „Damit sind nahezu alle auf dem europäischen Markt verfügbaren Fahrzeuge mit Informationen zu RDKS abgedeckt“, sagt Ralf Pelkmann, Vice President Information Management der TecRMI.

Werkstätten könnten so während des anstehenden Wechsels von Sommer- auf Winterbereifung auf die neuesten technischen Daten zurückgreifen, heißt es. „Gerade jetzt in der Hauptsaison des Reifenwechsels ist es wichtig, dass den Werkstätten die passenden Reparatur- und Wartungsanleitungen für RDKS zur Verfügung stehen. Ansonsten können in der Hektik schnell Fehler passieren. Bei der Montage ist auf größte Sorgfalt zu achten, kostet doch ein defekter Sensor schnell bis zu 100 Euro pro Stück“, so Pelkmann weiter.

Bereits in der Vorgängerdatenbank „AuDaConAIS“ waren demnach seit dem ersten Quartal 2010 Informationen zur Aktivierung der RDKS für mehr als 6.600 Fahrzeugtypen erfasst, da seit November 2012 neu homologierte Fahrzeugmodelle in Europa über ein RDKS verfügen müssen. Seit knapp einem Jahr sind RDKS nun für jedes Neufahrzeug gesetzlich vorgeschrieben. „Doch Lieferschwierigkeiten, unterschiedliche Marktabdeckungen der RDKS-Aftermarket-Sensoren sowie deren unterschiedliche Bauformen erschweren nach wie vor den Umrüstprozess auf Winterreifen mit RDKS-Sensoren“, erklärt das Unternehmen, warum aus seiner Sicht der TecRMI-Datenbank bei alldem ein solch hoher Stellenwert zukommt. cm

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