Forschungsprogramm PRORETA 4: Conti und die TU Darmstadt kooperieren

Continental hat gemeinsam mit der Technischen Universität Darmstadt einen Vertrag über das Forschungsprojekt PRORETA 4 unterzeichnet. Im Rahmen eines Festaktes gaben Frank Jourdan, Mitglied des Vorstands der Continental AG sowie Präsident der Division Chassis & Safety, und Professor Dr. Jürgen Rödel, Vizepräsident für Forschung der TU Darmstadt, mit ihren Unterschriften den Startschuss für das Projekt, das auf dreieinhalb Jahre angelegt ist. PRORETA 4 ist das vierte Projekt des 2002 begonnenen PRORETA-Programms.

„Als einer der führenden Automobilzulieferer sehen wir in der Forschung an Grundlagen der künftigen Fahrsicherheit eine unserer Hauptverantwortungen. Um eines Tages die Vision Zero, die Vision vom unfallfreien Fahren, erreichen zu können, müssen wir immer wieder neue Fragen stellen und diese beantworten“, so Jourdan während der Unterzeichnungsfeierlichkeiten. Rödel skizziert die Stärke der erneuten Kooperation: „Für unsere Studierenden ist diese Industriepartnerschaft wertvoll, weil sie als künftige hochqualifizierte Fachkräfte die Chance erhalten, ihr Wissen mit dem aktuellen Stand der Forschung zu kombinieren und in anspruchsvolle Anwendungsszenarien zu überführen.“

Eine Schlüsselrolle wird diesmal das „maschinelle Lernen“ spielen. „Daher auch das Motto Safety by Learning, das die Aktivitäten von PRORETA 4 leitet“, so Professor Dr. Hermann Winner, Leiter des Fachgebiets Fahrzeugtechnik. „Im Verlauf der Zusammenarbeit unserer Fachgebiete mit Continental soll PRORETA 4 Neuland auf dem Feld lernfähiger Systeme für mehr Sicherheit im Fahrzeug beschreiten“, so Winner, der die Forschungsaktivitäten zu PRORETA 4 an der TU Darmstadt leitet. dv

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