Große Umfrage: Formel 1 ist den Fans schlichtweg „zu langweilig“

Während derzeit niemand genau weiß, wer ab der Saison 2017 Reifen für die Formel-1-Teams liefert – entweder Pirelli oder Herausforderer Michelin –, weiß man seit Neuestem etwas anderes über die Königsklasse des Motorsports mit ziemlicher Sicherheit: die Fans finden sie schlichtweg „zu langweilig“. Bei einer Umfrage, die die Fahrergewerkschaft GPDA in Umfrage gegeben hat und auf die 217.000 Fans aus 194 Ländern geantwortet haben, trat ein verheerendes Bild der Formel 1 zutage. Während die Serie gerade für die großen teilnehmenden Konzerne Katalysator sein soll im Technologietransfer und folglich als Versuchsfeld dienen muss (Beispiel: Einführung der Hybridmotoren), wenden sich die Fans offenbar zunehmend von der „Formel Gähn“ ab, wie dazu ein Kommentator meinte. Anstelle von kaum zu erklärenden Taktik- und Technologieraffinessen wollen die Fans, so das Ergebnis der GPDA-Umfrage, Tankstopps und Reifenkrieg, sie wollen mehr Rad-an-Rad-Duelle auf der Strecke und echte Spannung im Titelkampf, sie wollen laut lärmende Motoren. Wie die Verantwortlichen der Formel 1 auf die somit offensichtlich gestellte „Existenzfrage“ antworten wollen, wird die nahe Zukunft zeigen, beraten doch der Internationale Automobilverband FIA, das Formel-1-Management von Chefvermarkter Bernie Ecclestone und die Teams derzeit über das neue Reglement der Rennserie ab 2017 und folglich über die Zukunft der Formel 1. ab

 

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