Insolvenz: Runderneuerer Respa stellt den Betrieb endgültig ein

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Das Insolvenzverfahren über den Runderneuerer Respa hat kein gutes Ende gefunden. Wie die Insolvenzverwalterin Elisabeth Roggenhofer (Deggendorf) nun gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG bestätigt, sei gestern, also per 30. Juni, der Betrieb in Passau endgültig eingestellt worden. Die 19 Beschäftigten des Respa-GmbH Runderneuerungswerks haben nun ihre Kündigungen erhalten. Wie die Insolvenzverwalterin mitteilt, habe man nach der Eröffnung des vorläufigen Insolvenzverfahrens Ende März in den vergangenen drei Monaten nach einem Käufer gesucht. Diesen habe man nicht finden können, auch wenn es durchaus Gespräche mit möglichen Interessenten gegeben habe. Nun werden die Aktiva des Unternehmens – allem voran das Produktionsequipment in Passau, darunter 22 Heizpressen – veräußert, um den Gläubigern vornehmlich bestehend aus Lieferanten und Banken eine möglichst hohe Quote in dem Verfahren zu ermöglichen. Zuletzt hatte Respa 2014 neben 13.000 Pkw-Reifen rund 20.000 Lkw-Reifen hergestellt und in Deutschland und dem nahen Ausland vermarktet. ab

 

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