LSE und Goodyear forschen gemeinsam für mehr Verkehrssicherheit

Schon lange setzt sich Goodyear für mehr Verkehrssicherheit ein und versucht der Reifenhersteller daher immer wieder mit entsprechenden Studien die Öffentlichkeit für dieses Thema zu sensibilisieren. Standen während der zurückliegenden Jahre zuletzt Fahranfänger und Fahrlehrer (2012/2013) oder die Vorbildfunktion von Eltern gegenüber ihren Kindern (2014) bei entsprechenden Untersuchungen im Fokus, so will das Unternehmen sein diesbezügliches Engagement jetzt mit einer weiteren Studie fortführen. Diesmal soll es darum gehen, wie sich das Verhalten der Autofahrer untereinander beeinflusst. Dafür hat der Reifenhersteller die London School of Economics and Political Science (LSE) als Partner mit ins Boot geholt. „Am LSE-Lehrstuhl für Sozialpsychologie werden seit 50 Jahren bahnbrechende Forschungen rund um das soziale Verhalten von Individuen durchgeführt. Wir sind begeistert, mit einer der weltweit führenden Forschungsinstitutionen bei dieser Studie zusammenzuarbeiten“, so Olivier Rousseau, der im Range eines Vizepräsidenten bei Goodyear das Pkw-Reifengeschäft in der Region EMEA (Europa, Mittlerer Osten, Afrika) verantwortet.

Die im Rahmen des gemeinsamen Projektes geplanten empirischen Untersuchungen in 15 Ländern seien jedenfalls dazu gedacht, einen weiteren Diskussionsbeitrag bzw. wertvolle Einblicke und Ergebnisse in Bezug auf die Verkehrssicherheitsdebatte in Europa zu liefern. „Aktuelle Verkehrssicherheitsforschung konzentriert sich bisher weitgehend darauf, wie Fahrer ihr Fahrzeug rein physikalisch in der Umwelt bewegen, ohne dass dabei auf das soziale Umfeld eingegangen wird. Mit unserem neuen Forschungsprojekt wollen wir Fahrerinteraktionen mit bzw. ihre Einstellungen gegenüber anderen Fahrern und mögliche Auswirkungen des Ganzen im Hinblick auf eine riskante Fahrweise analysieren. Unser Forschungsteam am LSE-Lehrstuhl für Sozialpsychologie freut sich über die Gelegenheit, mittels neuester Forschungsmethoden des Fachbereiches das Thema Verkehrssicherheit aus einem Winkel betrachten zu können, der bisher noch nicht so im Vordergrund gestanden hat“, sagt Dr. Chris Tennant, Leiter des Projektes an der LSE. cm

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