Fahrvorstellung des Porsche 911 GT3 RS: Mit Pilot Sport Cup 2

Zur Fahrvorstellung des neuen 911 GT3 RS rüstet die Porsche AG sämtliche Testwagen mit Ultra-High-Performance-Reifen des strategischen Partners Michelin vom Typ Pilot Sport Cup 2 im Format 265/35 ZR20 vorn und 325/30 ZR21 hinten aus. 20 Zoll an der Vorderachse, 21 Zoll an der Hinterachse – das ist ein Novum für die 911-Baureihe. Dank der größeren Reifen verbessert sich die Fahrdynamik noch einmal spürbar. Gegenüber dem GT3 vergrößert sich die Aufstandsfläche an der Vorderachse um 20, an der Hinterachse um 18 Prozent, heißt es in einer Pressemitteilung. Die geschmiedeten, platinfarbenen Leichtmetallräder verfügen über Zentralverschlüsse mit „RS“-Schriftzug.

Der Pilot Sport Cup 2 trägt maßgeblich dazu bei, die Bandbreite zwischen Straßen- und Motorsportreifen noch einmal deutlich in Richtung Rennstreckentauglichkeit zu erweitern. Welches Vertrauen Porsche in diesen Reifen setzt, belegt die Tatsache, dass er bei sämtlichen neueren Porsche-Hochleistungsmodellen wie 918 Spyder, Cayman GT4 und 911 GT3 in der Erstausrüstung zum Einsatz kommt.

Startpunkt für die weitere, schon in der Vergangenheit erfolgreiche Zusammenarbeit mit Porsche war die gemeinsame Entwicklung einer speziellen Version des Pilot Sport Cup 2 für den 918 Spyder. Aufbauend auf diesen Erfahrungen, entwickelten die Michelin-Ingenieure nun eine weitere, an die Anforderungen des rennstreckenoptimierten GT3 RS angepasste Version.

Der neue Pilot Sport Cup 2 kombiniert mehrere für den Motorsport – wie beispielsweise die FIA-Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) – entwickelte Technologien. Auf der Außen- und Innenseite kommen unterschiedliche Gummimischungen zum Einsatz. Die Außenschulter bietet dadurch hervorragenden Grip und hohe Abriebfestigkeit bei Kurvenfahrt. Die Innenschulter wurde dahingehend konzipiert, den Wasserfilm auf der Straße zu durchbrechen und so auch auf nasser Straße optimale Haftung zu ermöglichen. Die Technologie „Variable Contact Patch 3.0“ sorgt dafür, dass die Lauffläche je nach Echtzeit-Fahrbedingungen ihre Form ändert. Auf diese Weise bleibt auch bei Kurvenfahrt die Kontaktfläche zur Straße gleich, was stets Fahrzeugkontrolle garantiert. Der Pilot Sport Cup 2 gewährleistet hierdurch die von Porsche geforderte Sicherheit, Grip, Handling und Haltbarkeit.

Das Endprodukt ist damit ein weiterer Beleg für den Anspruch des Unternehmens an seine Produkte, stets mehrere Leistungsmerkmale optimal in einem Reifen zu vereinen. Diese Produktphilosophie der „Michelin Total Performance“ verfolgt der Reifenhersteller sowohl bei der Entwicklung aller Serienprodukte als auch im Motorsport. Dieser Konzernstrategie ist die gesamte Forschung und Entwicklung von Michelin verpflichtet.

Ergebnis: Im Vergleich zu seinem Vorgänger Pilot Sport Cup + hat der Pilot Sport Cup 2 nach Michelin-internen Tests auf der Rennstrecke eine bis zu 50 Prozent höhere Lebensdauer und ermöglicht gleichzeitig schnellere Rundenzeiten. Er bietet ein hohes Maß an Fahrspaß und verbessert die Aquaplaningsicherheit bei Nässe.

Michelin ist übrigens darüber hinaus der einzige zugelassene Winterreifenlieferant für den Porsche 911 GT3 RS. Mit dem Pilot Alpin 4 N0 in der Dimension 245/35 R20 91V XLTL für die Vorderachse und 315/35 R20 110V XLTL für die Hinterachse ist der Hochleistungssportler damit auch unter schwierigen Witterungsbedingungen einsetzbar. dv

Zur Präsentation des 911 GT3 RS stellt Michelin die Reifen

Zur Präsentation des 911 GT3 RS stellt Michelin die Reifen

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