Vorläufige Respa-Insolvenzverwalterin sucht Käufer für Runderneuerung in Passau

Seit dem 23. März ist die Respa-GmbH Runderneuerungswerk mit Sitz in Passau im vorläufigen Insolvenzverfahren. Wie die vorläufige Insolvenzverwalterin Elisabeth Roggenhofer, Rechtsanwältin aus Deggendorf, gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG berichtet, konnten Produktion und Verkauf bisher „dank des guten Zusammenhalts von Geschäftsführung und den 19 Mitarbeitern unverändert aufrechterhalten werden. Sowohl Lieferanten als auch der Kundenstamm hätten sich durch die Situation nicht verunsichern lassen“, so Roggenhofer weiter. Umso wichtiger sei es nun, so die vorläufige Insolvenzverwalterin, „so schnell wie möglich einen Investor zu finden, der den laufenden Betrieb übernimmt und zusammen mit dem Mitarbeiterstamm fortführt.“

Der Betrieb sei bekannt „für die einwandfreie Qualität seiner Produkte und ist gerade in Bereich der Heißerneuerung auf einem hohen technischen Niveau. Hier könnten mit 22 Pressen bis zu 70.000 Reifen pro Jahr runderneuert werden. Zuletzt wurden in 2014 neben 13.000 Pkw-Reifen circa 20.000 Lkw-Reifen hergestellt und in Deutschland und das nahe Ausland vertrieben“, betont Roggenhofer weiter. Es handele sich bei der Respa-GmbH Runderneuerungswerk um einen technisch intakten Betrieb, der sich grundsätzlich auch in schwierigen Marktlagen behaupten könne. Anfragen von Kaufinteressenten könnten jederzeit an die vorläufige Insolvenzverwalterin Elisabeth Roggenhofer oder die Respa-Geschäftsführung gerichtet werden. ab

 

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