Region EMEA lastet auf Goodyear-Quartalsergebnis

Goodyear musste jetzt für das erste Quartal des neuen Jahres zwar einen deutlichen Umsatzrückgang von zehn Prozent auf 4,02 Milliarden Dollar (3,65 Milliarden Euro) melden, dieser lag indes fast ausnahmslos an nachteiligen Wechselkursentwicklungen. Unterdessen erreichte der US-Reifenhersteller einen Betriebsgewinn von 391 Millionen Dollar (354 Millionen Euro) in Rekordhöhe sowie einen Nettogewinn von 236 Millionen Dollar (214 Millionen Euro) nach einem Verlust von 38 Millionen Dollar im Vorjahresquartal. Goodyear verkaufte dafür von Januar bis März 40,8 Millionen Reifen, zwei Prozent mehr als im Vorjahresquartal. In der Region EMEA verkaufte Goodyear derweil 15,9 Millionen Reifen, 300.000 weniger als im Vergleichszeitraum. Auch in EMEA brachen die Umsätze deutlich ein, und zwar um 20,6 Prozent auf 1,33 Milliarden Dollar (1,21 Milliarden Euro). Noch deutlicher brachen hier allerdings noch die Betriebsgewinne, und zwar um ein Drittel auf 73 Millionen Dollar (66 Millionen Euro). Daraus ergibt sich eine Umsatzrendite in Höhe von 5,5 Prozent. Auch in der Region EMEA wirkten sich negative Wechselkurseffekte aus, so der Hersteller. Die Region EMEA lastet deutlich auf dem Goodyear-Gesamtergebnis; in den drei anderen Regionen erzielte der Hersteller jeweils zweistellige Umsatzrenditen, im Gesamtunternehmen immerhin noch 9,7 Prozent. ab

Mehr zu diesen Zahlen erfahren Sie hier in unserem Geschäftsberichte-Archiv.

 

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