Bei KIDZ arbeitet der ADAC mit AIS zusammen

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Als Partner für mobile Dienstleistung in der Pannenhilfe hat der ADAC TruckService die Ulmer Advanced InfoData Systems GmbH (AIS) für eine Zusammenarbeit gewinnen können. Ziel der Entwicklungskooperation beider Unternehmen ist es demnach, eine digitale Kommunikationsinfrastruktur zu schaffen, die Telefon, Fax und SMS im Pannenhilfeprozess weitgehend ablösen soll. Das Softwarehaus aus Ulm zeichnet dabei zunächst verantwortlich für die individuelle Anpassung einer App zur Kommunikation mit den Werkstätten, die Lieferung der Tablets für die Werkstattpartner sowie den laufenden Support und die kontinuierliche Weiterentwicklung der App. Die Anwendung ist Teil der ADAC-TruckService-Prozessoffensive KIDZ (kundenorientiert in die Zukunft), welche die komplette Neugestaltung und Digitalisierung des Pannenhilfeprozesses sowie die Umstellung auf eine App-basierte Kommunikation mit Werkstätten und später auch Kunden umfasst.

„Eine Pannensituation ist für Fahrer und Unternehmer hochkritisch, deshalb stehen Schnelligkeit und Prozesssicherheit an oberster Stelle. Apps programmieren können viele. Für uns war die Branchenkenntnis das entscheidende Kriterium bei der Wahl unseres Entwicklungspartners“, erklärt Werner Renz, Geschäftsführer bei der ADAC TruckService GmbH & Co. KG mit Sitz in Laichingen. Mit KIDZ soll erreicht werden, dass die Pannenhelfen zukünftig doppelt so schnell am Einsatzort eintreffen wie bisher. „Mit den Apps schließen wir die letzte Meile in der digitalen Kommunikation zwischen Werkstätten, Kunden und dem TruckService“, so Renz. Ein AIS-App-Prototyp zur Kommunikation mit den Werkstätten befindet sich demnach bereits im Praxistest, eine zweite App zur Kommunikation mit den Kunden ist für 2016 angekündigt. cm

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