Reiff-Gruppe ist zurück in den schwarzen Zahlen

Die Reiff-Gruppe ist nach einem verlustreichen Jahr 2013 wieder zurückgekehrt in die Gewinnzone, wenn auch nur knapp. Wie das Reutlinger Unternehmen heute meldet, habe man 2014 nach Steuern ein Ergebnis von immerhin 444.000 Euro eingefahren, nachdem im Vorjahr noch ein Verlust von 8,67 Millionen Euro die Gruppe belastet hatte. Die Gruppe habe sich „in schwierigem Marktumfeld positiv entwickelt und sich in ihren Branchen gut behauptet“, fällt dementsprechend auch das Fazit positiv aus. Außerdem habe man den Umsatz um 3,3 Prozent auf 525,8 Millionen Euro steigern können, wodurch der Umsatzrückgang aus dem vergangenen Jahr nahezu vollständig kompensiert wurde. Der Auslandsanteil lag dabei bei 23,5 Prozent. Das EBITDA lag mit 13,7 Millionen Euro deutlich über dem Vorjahr (4,7 Millionen Euro). Die Mitarbeiterzahl beträgt 1.620 und bewegt sich damit auf Vorjahresniveau. Bis zu den Wintermonaten habe Reiff in allen Reifenhandelssegmenten im (Wachstums-)Plan gelegen, heißt es dazu in einer Mitteilung. „Der unvorhergesehen warme Winter sorgte allerdings auch in der Gruppe für Umsatzrückgänge im vierten Quartal. Umso erfreulicher ist, dass Reiff in diesem Umfeld seinen Marktanteil ausbauen konnte“, heißt es dazu weiter. Auch seien die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für 2015 positiv, so dass die Reiff-Gruppe von steigenden Umsätzen und einer weiteren Ergebnisverbesserung im laufenden Geschäftsjahr ausgeht; man blicke „verhalten optimistisch“ auf das neue Jahr. ab

 

 

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