Knochenmarktypisierungsaktion in den Conti-Werken Aachen und Korbach

Mit der Beteiligung an einer Knochenmarktypisierung unterstützen die Mitarbeiter der Continental-Werke in Aachen und Korbach einen ihrer Kollegen in Aachen bei der Suche nach einem Knochenmarkspender für dessen an Leukämie erkrankten Sohn, der dringend auf die Hilfe eines Stammzellenspenders angewiesen ist. Während die Aktion in Aachen bereits abgeschlossen ist, begann die Typisierung im Werk Korbach gestern im Laufe der Frühschicht. „Wir wollen mit der Aktion unseren Kollegen in Aachen in dieser schweren Situation unterstützen. Für uns gehört Verbundenheit miteinander zu unseren Unternehmenswerten und wir freuen uns, so ein deutliches Zeichen unseres Zusammengehörigkeitsgefühls in den beiden Werken in Deutschland setzen zu können“, sagt Werkleiter Lothar Salokat aus Korbach. Zu der Typisierung haben Werksleitung und Betriebsrat insgesamt 5.300 Mitarbeiter beider Standorte ausgerufen. Die medizinischen Untersuchungen werden von der Knochenmarkspenderzentrale des Universitätsklinikums Düsseldorf durchgeführt – erste Ergebnisse werden bis Mitte März erwartet. Durch die Typisierung kann auch anderen an Leukämie erkrankten Menschen geholfen werden. Geeignete Knochenmarkspender sind nur schwer zu finden, daher ist es notwendig, eine möglichst hohe Zahl von Freiwilligen für die Typisierung zu finden. cm

 

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