Sachen gibt’s: Reifenflugwettbewerb von der Skischanze

,

Offensichtlich vom Skispringen haben sich die Macher einer japanischen Fernsehshow inspirieren lassen, sind sie für einen freilich nicht ganz ernst gemeinten Sendebeitrag doch Fragen nachgegangen, die bisher wohl kaum jemand im Zusammenhang mit Reifen gestellt hat. Denn untersucht wurde, welchen Einfluss die Reifenart auf die vor dem „Absprung“ am Ende einer Skischanze erreichte Geschwindigkeit hat oder welche Weiten die diversen schwarzen Rundlinge letztlich erreichen können. Antreten ließ man dazu insgesamt sechs verschiedene Reifen angefangen bei einem für Kleinwagen, einem für Mittelklassefahrzeuge und einem UHP-Modell über einen Formel-1-Reifen aus der Zeit, als Goodyear sich noch in dieser Serie engagierte, bis hin zu einem Lkw- sowie einem EM-Reifen. Die erzielten Flugweiten liegen zwischen 21 Metern für den Rennreifen und 44 Metern für den Lkw-Reifen. Dass der EM-Reifen mit 220 Kilogramm Gewicht als schwerster der sechs Kandidaten trotz der höchsten Absprunggeschwindigkeit von über 140 km/h dabei mit 40 Metern hinter dem etwas langsameren Lkw-Reifen zurückbleibt, dürfte bei alldem jedoch vor allem daran liegen, dass er kurz vorm Abheben den unteren Teil der Rampe zerstört, wie man sich anhand eines entsprechenden YouTube-Clips selbst überzeugen kann. cm


0 Kommentare

Schreiben Sie einen Kommentar

An Diskussionen teilnehmen
Hinterlassen Sie uns einen Kommentar!

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert